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Grüne Oase in der Innenstadt

Botanischer Garten Karlsruhe

Schaugewächshäuser im Botanischen Garten Karlsruhe

Dirke Altenkirch/SSG-Pressefoto

Von der fürstlichen Lust an exotischen Pflanzen über die eleganten Glashäuser des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen grünen Oase mitten in der Fächerstadt reicht die Geschichte des Botanischen Gartens in Karlsruhe.

Lange Tradition des Gartens

Die Tradition des Botanischen Gartens ist so alt wie Karlsruhe selbst. Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm war ein leidenschaftlicher Pflanzensammler.

Der Schlossgarten seines neuen Residenzschlosses verfügte über genügend Glashäuser, um die empfindlichen Exoten durch die rauen mitteleuropäischen Winter zu bekommen.

Besonderer Charakter

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam der Botanische Garten an seinen heutigen Standort. Das Markgrafenpaar Karl Friedrich und Karoline Luise war naturwissenschaftlich und botanisch hochinteressiert: Der Garten erblühte.

Die eleganten Pflanzenschauhäuser von Heinrich Hübsch ergänzten ab 1853 die Anlage. Die Glasarchitektur im markanten Halbkreis gibt dem Botanischen Garten heute noch seinen besonderen Charakter.

Die grüne Oase inmitten der Stadt

Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich der Garten, auch durch die Anlagen der Bundesgartenschau 1967. Längst ist der Botanische Garten zu einer besonderen grünen Oase mitten in der Großstadt geworden.
Exotische Pflanzen

Drei Jahrhunderte Geschichte spiegeln sich nicht nur in seiner Anlage, sondern auch in den Pflanzen. Alte Bäume, oft von exotischer Herkunft, prägen das Freigelände.

Die Besucher können im Garten heimische und exotische Gehölze, Kübelbäumchen, Blumen und Gewürzpflanzen entdecken.

In den Gewwächshäusern gibt es Kakteen und Sukkulenten, Orchideen und tropisches Grün zu bestaunen: kurzum eine abwechslungsreiche Sammlung mit Pflanzen aus allen Kontinenten.

Botanischer Garten in Karlsruhe

Pressearchiv KMK

Der Garten ist immer einen Besuch wert ...

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