Über 350.000 Menschen besuchen jährlich die Burg Hohenzollern, die auf dem kegelförmigen Zollerberg am Trauf der Schwäbischen Alb liegt. Grafen, Fürsten, die preußischen Könige sowie die deutschen Kaiser haben ihre Wurzeln auf dieser Burg.
Geschichte mit imposanter Aussicht
Burg Hohenzollern
Der Stammsitz der Hohenzollern und des früheren preußischen Königs- und deutschen Kaiserhauses liegt majestätisch der Schwäbischen Alb vorgelagert.
Video: Impressionen der Burg Hohenzollern
Die Geschichte des Gemäuers reicht rund 1000 Jahre in die Vergangenheit. Die erste Burg wurde vermutlich im 11. Jahrhundert errichtet und im 15. Jahrhundert zerstört, doch bald darauf wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert wird die Festung verlassen. Sie zerfällt zu einer Ruine. König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen lässt im 19. Jahrhundert den Stammsitz seiner Familie größer und schöner als zuvor wieder errichten. Die Burg erhält ihre gegenwärtige Form.
Die Burg ist heute noch im Privatbesitz der preußischen Linie und des schwäbischen Fürstenhauses der Hohenzollern. Sie ist zudem Bestandteil der touristischen Route „Hohenzollernstraße“.
Besuchern bietet sich die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen oder die Schauräume an 50 Tagen im Jahr auf eigene Faust zu erkunden. In der Burg erfahren die Gäste Wissenswertes und Unterhaltsames aus dem Leben der Hoheiten und Majestäten. In der Schatzkammer ist neben prunkvollen Ritterrüstungen auch die preußische Königskrone zu bewundern.