Aufbauend auf der Privatsammlung von Gerda-Marie und Erich Rößler wurde das Kleine Museum vor mehr als 30 Jahren eröffnet. Spielzeug wird in Bezug zu realen Lebensräumen gesetzt, hierbei insbesondere Puppenstuben mit Ihrer Wohnkultur, Küchen mit ihren sich verändernden Techniken und verschwenderisch ausgestattete Kaufläden mit Handelsmarken, die heute noch existieren. Puppen, die die unterschiedlichen Moden vermitteln. Spielzeug eben als historisches Bilderbuch, das in dreidimensionaler Form die Welt der Erwachsenen des (Groß) Bürgertums widerspiegelt. Geschätzt wird von den Besuchern aus aller Welt im Besonderen die individuelle Atmosphäre und die Betreuung durch die Besitzer.