Die Ausstellung „Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung“ schildert auf 950 m² das Leben der Deutschen an der mittleren Donau. Die Lebenswelt der so genannten Donauschwaben, von ihrer Auswanderung im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, wird mit vielfältigen Exponaten, Dokumenten, Mitmachstationen und Zeitzeugenfilmen veranschaulicht. Wie funktionierte das Zusammenleben mit den anderen ethnischen Gruppen des Donauraums? Wie erlebten Donauschwäbinnen und Donauschwaben Nationalsozialismus und Heimatverlust, Sozialismus und Fall des Eisernen Vorhangs?
Fluss und Menschen
Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm
Europäische Migrationsgeschichte und Donau-Flussgeschichten - das Museum verbindet beides zur Entdeckungsreise durch ein unbekanntes Europa.

Unabhängig davon bietet die Familien-Ausstellung „Donau. Flussgeschichten“ eine erzählerische Tour entlang des langen, weitgehend unbekannten Stroms. Aus 22 Flussgeschichten entsteht ein Panorama aus Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Gegenstände, Bilder, Filme und Klänge erzählen auf 550 m² in deutscher und englischer Sprache von besonderen Menschen und Tieren, vom Unterwegs sein auf dem Wasser und von der kulturellen Vielfalt entlang dieses einzigartigen europäischen Flusses.