Didaktische Tafeln, von Archäologen des Landesdenkmalamtes gestaltet, erklären in Wort und Bild das Badegebäude, seine Nutzung sowie seine Bedeutung für die Alltagskultur eines Kastellvicus am obergermanischen Limes.
Inschriftensteine, Teile einer Jupitergigantensäule, Ziegelstempel usw. werden ausgestellt und anschaulich erläutert. So stammen die älteste und die jüngste Inschrift vom vorderen Limes, dem zweitlängsten Bodendenkmal der Welt, aus Jagsthausen. Sie bilden die Grundlage der Datierung.
Ein ebenfalls mit didaktischen Tafeln versehener Weg führt vorbei an einem rekonstruierten römischen Brunnen zum Kastellbereich und zum Museum in der Götzenburg.
Das Freilichtmuseum in Jagsthausen ist ebenso wie das Römermuseum Osterburken und das Limesmuseum Aalen Bestandteil der Deutschen Limes-Straße.