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Besuch bei Annette von Droste-Hülshoff

Fürstenhäusle Meersburg

Ein kleines Rebhaus als schöpferischer Rückzugsort.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden Württemberg, Fürstenhäusle Meersburg, Foto: B. Wrobel

Ein kleines Rebhaus als schöpferischer Rückzugsort.

Versteckt zwischen Weinstöcken liegt das Fürstenhäusle auf einer Anhöhe und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Meersburger Altstadt und vor allem weit über den Bodensee bis hin zu den Alpen!
Dieses um 1600 erbaute Kleinod war der schöpferische Rückzugsort der einst berühmten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. 1847 ersteigerte sie sich das Weinberghaus zusammen mit dem umliegenden Weinberg.

Ihre, wie sie es in ihren Briefen beschrieb, „unschätzbare Perle“ ließ sie umbauen, um an ihrem Lieblingsort wohnen und schreiben zu können.
Obwohl dieser Traum aufgrund ihres frühen Todes nicht in Erfüllung ging, ist es vorwiegend nach ihren in den Briefen überlieferten Vorstellungen eingerichtet.

Noch heute geben die biedermeierliche Einrichtung sowie die Hör- und Medienstationen einen lebendigen Einblick in ihr Leben und gesellschaftliches Umfeld.

Nach Annette von Droste-Hülshoffs überlieferten Vorstellungen eingerichtet.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden Württemberg, Fürstenhäusle Meersburg, Foto: B. Wrobel

Nach Annette von Droste-Hülshoffs überlieferten Vorstellungen eingerichtet.

Im Besucherraum kommen die Dichterin und Personen aus ihrem engsten Kreis selbst „zu Wort“. Auch der Garten lädt den Besucher zum Verweilen ein.

Das Panorama hatte schon damals die Dichterin ins Schwärmen gebracht: „Die Aussicht ist fast zu schön, d. h. mir zu belebt, was die Nah- und zu schrankenlos, was die Fernsicht betrifft“, schrieb sie begeistert ihrer Freundin Elise Rüdiger.

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