Das Kloster Großcomburg wurde 1078 als Benediktinerkloster anstelle einer Burg gestiftet. Im 12. Jahrhundert erlebte das Kloster unter Abt Hartwig seine erste Blütezeit. Zusammen mit der wehrhaften Ringmauer bietet der mehrteilige Klosterkomplex dem Betrachter ein Ensemble von außergewöhnlicher Harmonie.
Das Benediktinerkloster wurde im 11. Jahrhundert gegründet - und das Wunder: Bis heute ist Einiges aus dieser frühen Glanzzeit erhalten, einzigartige Schätze aus romanischer Zeit.
Weithin sichtbar sind die drei Türme der romanischen Klosterkirche. Die Kirche wurde zwar im Zeitalter des Barock neu errichtet, doch die hoch aufragenden Türme wurden von den Bauherren übernommen.
Durch großes Glück haben sich auch der berühmte riesige Radleuchter und das Antependium in der Kirche erhalten, einmalige Stücke europäischer Goldschmiedekunst aus der Zeit der Romanik.