Merken

Der Uhrengeschichte auf der Spur

Kloster Museum St. Märgen

Augustinerplatz St. Märgen

Kloster Museum St. Märgen / Herbert Mark

Augustinerplatz St. Märgen

St. Märgen im Hochschwarzwald

St. Märgen vermittelt seinen Gästen ein geradezu unversehrtes Bild eines traditionsreichen Wallfahrtsortes und Klosterdorfes, wie sie für die Besiedlungsgeschichte des Schwarzwaldes und seiner überaus reichen Kultur typisch sind.

Das barocke Kloster in seiner exponierten Panoramalage vermittelt auch heute noch das eindrucksvolle Zusammenspiel klösterlicher Kultur und Schaffenskraft in Verbindung mit der einmaligen Landschaft des Hochschwarzwaldes. St. Märgen zählt somit zu den wenigen verbliebenen Orten im Schwarzwald, wo den Besucher ein authentisches Geschichts- und Naturerlebnis erwartet.

Das Video zeigt eine Zeitreise ins Uhrenland

Das Kloster Museum St. Märgen

Das Klosterareal mit seiner prächtigen barocken Klosterkirche ist zentraler, prägnanter Mittelpunkt und weithin sichtbares Wahrzeichen des Klosterdorfes. Die Chancen und das Entwicklungspotenzial, die von diesem bedeutenden historischen Ensemble ausgehen, wurden schon früh erkannt. Bereits im Jahre 1960 wurde von Andreas Schwär der erste Grundstein für die wertvolle Sammlung des überregional bedeutsamen Museums gelegt, welches sich in den barocken Räumen des ehemaligen Augustinerchorherrenstifts befindet.

Das Kloster Museum mit seinen wertvollen Exponaten ist in Themenbereiche unterteilt, die an einem geschichtsträchtigen Ort, im historischen Klosterkomplex, Geschichte, Kunst und Kultur auf besondere Weise lebendig werden lassen.

Schwarzwälder Uhren und Uhrengeschichte bilden den Schwerpunkt des Museums. Weitere Ausstellungen zu den Bereichen Schwarzwälder Leben, Hinterglasmalerei, sakrale Kunst und Arbeiten des Klosterbildhauers Matthias Faller vervollständigen das Spektrum.

Astronomische Uhr Franken, 1628

Kloster Museum St. Märgen / Herbert Mark

Astronomische Uhr Franken, 1628
Ausstellung Lackschilduhren

Kloster Museum St. Märgen / Herbert Mark

Ausstellung Lackschilduhren
Ausstellung Lackschilduhren

Kloster Museum St. Märgen / Herbert Mark

Ausstellung Lackschilduhren
Glasglockenspieluhr, um 1770

Kloster Museum St. Märgen / Herbert Mark

Glasglockenspieluhr, um 1770
Kanzeluhr Österreich, um 1770

Kloster Museum St. Märgen / Herbert Mark

Kanzeluhr Österreich, um 1770
PreviousNext

Die Sonderausstellung „Holzräderuhren“ bietet einen breiten Einblick in die Welt früher holzgefertigter Uhren. Es werden einzigartige Exponate aus verschiedenen Ländern präsentiert, die dem Besucher ein beeindruckendes Kapitel früher Uhrengeschichte vor Augen führt.

Die Sammlung des Kloster Museums St. Märgen zählt zu den bedeutendsten ihrer Art in Südwestdeutschland. Die Präsentation im historischen Umfeld lässt ein einmaliges Gesamterlebnis von Landschaft, Kunst und Kultur entstehen. Stiftungen und hochkarätige Leihgaben von Privatpersonen und renommierten Museen (Augustinermuseum, Freiburg; Badisches Landesmuseum, Karlsruhe) unterstreichen den hohen Stellenwert der Sammlung. Der 2019 gegründete Förderverein Kloster Museum St. Märgen e.V. unterstützt das Museum in seinen Aufgaben und Vorhaben.