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Die Kunsthalle Mannheim ist eine der ersten Bürgersammlungen der Moderne weltweit.
1909 als Museum gegründet, zählt die Kollektion der Kunsthalle zu den renommiertesten bürgerschaftlichen Sammlungen Deutschlands, die mit Spitzenwerken von Edouard Manet bis Francis Bacon in der Malerei und einem singulären Skulpturenschwerpunkt aufwartet.
Das Kunstmuseum ist seit seinen Anfängen der Avantgarde zugewandt und den Menschen verpflichtet, ungeachtet ihrer Herkunft und Bildung.
Mit einem bereits in den Gründungsjahren formulierten innovativen Bildungsprogramm unter dem Motto „Kunst für alle“ und mit programmatischen Ausstellungen internationaler Ausrichtung prägt das Mannheimer Kunstmuseum die deutsche und europäische Museumsszene.
Die Kunsthalle Mannheim mit ihrem von Hermann Billing (Karlsruhe) entworfenen Jugendstilbau wurde zum 300-jährigen Stadtjubiläum 1907 errichtet und 1909 als erstes Museum der Stadt eingeweiht.
Gründungsdirektor Fritz Wichert (1909–1923) legte den Grundstein für eine Mustersammlung der Moderne mit frühen Ankäufen der französischen Moderne mit Edouard Manet, Camille Pissarro und Vincent van Gogh.
Das Interesse seines Nachfolgers Gustav F. Hartlaub (1923–1933) galt vor allem der gegenstandsbetonten Nachkriegskunst, der er den Namen „Neue Sachlichkeit“ gab.
Walter Passarge (1936–1958) baute während der Nazi-Diktatur die Sammlung unverfänglicher moderner Werkkunst auf.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden unter Heinz Fuchs (1958–1983) und Manfred Fath (1983–2002) die Sammlungsschwerpunkte zeitgenössischer Skulptur weiter ausgebaut.
Im Juni 2018 wird der maßgeschneiderte neue Museumskomplex eröffnet, der durch die private 50-Millionen-Euro-Spende des SAP-Mitbegründers Dr. h.c. Hans-Werner Hector und Beiträgen der Stadt Mannheim, des Landes Baden-Württemberg sowie vieler weiterer Spender in beispielhafter Private-Public-Partnership ermöglicht wird.
Als Bauherr für das Neubau-Projekt fungiert eine eigens gegründete private Stiftung.
Die neue Kunsthalle Mannheim ist eine „Stadt in der Stadt“ – offen, dynamisch, souverän. Grundelemente der Stadt wie Haus, Passage, Platz und Brücke sind Leitprinzipien der neuen Architektur des Büros gmp – von Gerkan, Marg und Partner. Auch das kuratorische Programm knüpft an den Alltag und an allgemein-menschliche Erfahrungen in der urbanisierten Gesellschaft an und wirft Fragen auf nach der Relevanz der Kunst für unser Leben heute.