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Interessante Einblicke

Linkenboldshöhle

Linkenboldshöhle

© Rainer Bitzer, Schwäbischer Albverein OG Onstmettingen

Bemerkenswert ist ihre Lage unter einer Kuppe in unmittelbarer Nähe zur Erdoberfläche.

Die Höhle wurde 1761 entdeckt – der Zugang war ursprünglich nur über ein natürliches Schachtloch mit Hilfe von Leitern oder durch Abseilen möglich. Im Jahr 1876 wurde durch den Bau eines Stollens ein bequemer Zugang erschlossen und die Höhle bis 1974 für Besucher geöffnet. Leider hatte in jener Zeit ihre Schönheit durch Abschlagen eines Teils der Tropfsteine, durch Rußflecken der Pechfackeln und durch Abfälle stark gelitten.

Dann übernahm die Ortsgruppe Onstmettingen des Schwäbischen Albvereins die Reinigung und Betreuung der Höhle, wonach sie seit 1975 in kleinerem Rahmen wieder der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Es ist erstaunlich und erfreulich zu verfolgen, wie innerhalb von wenigen Jahrzehnten neue Sinterkalkschichten in leuchtenden Weiß- und Gelbtönen die alten Narben und Flecken überziehen!

Ein mächtiger, unversehrt gebliebener Tropfstein ist der "Linkenbolderer", benannt nach dem Erdgeist Linkenbold, einer Sagengestalt. Schützenswert ist die Höhle auch wegen der in ihr lebenden Moose, Farne, Insekten und (im Winter) Fledermäuse.

Interessant an der Linkenboldshöhle sind aber auch die Sagen, die sich um sie ranken.

Eingang Linkenboldshöhle

© Rainer Bitzer, Schwäbischer Albverein OG Onstmettingen

Linkenboldshöhle

© Rainer Bitzer, Schwäbischer Albverein OG Onstmettingen

Linkenboldshöhle

© Rainer Bitzer, Schwäbischer Albverein OG Onstmettingen

Linkenboldshöhle

© Rainer Bitzer, Schwäbischer Albverein OG Onstmettingen

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