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Trocken- und Feuchtbiotope

Naturschutzgebiet Zugmantel-Bandholz

Riedgras im Naturschutzgebiet Zugmantel-Bandholz

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Bei dem rund 17 Hektar großen Naturschutzgebiet zwischen Sandhausen, Leimen-St. Ilgen und Walldorf handelt es sich um eine Grube, in der bis 1980 Sand abgebaut wurde. Zunächst entstand dort durch den Anstieg des Grundwassers ein Feuchtbiotop mit einer ausgedehnten Flachwasserzone sowie kleinen Inseln. Markant ist vor allem der Dünenwall im süd-östlichen Teil des Geländes.

Der neu entstandene Lebensraum wurde auf Antrag der Gemeinde Sandhausen im Dezember 1985 unter Naturschutz gestellt.

Im Laufe der Jahre hat sich das Naturschutzgebiet stark verändert. So sind durch Schwankungen des Grundwasserpegels die großen Wasserflächen verschwunden. Auf dem gesamten Areal haben sich Pionierpflanzen wie Wegwarte, Nachtkerze oder Steinklee angesiedelt. Des Weiteren finden Besucher dort unter anderem Ahornbäume, Linden und Robinien.

Das Gelände beherbergt heute sowohl Trocken- als auch Feuchtbiotope. So sind hier zum einen Tiere zu finden, die sich an die Trockenheit angepasst haben. Zum anderen gibt es auch zahlreiche Amphibien und Wasserinsekten.

Die sandigen Steilhänge des Natutschutzgebiets mit ihren Sandrasen-Flächen sind ideale Lebensräume für seltene Insekten wie Grabwespen oder Wildbienen. Die Sandflächen sind vergleichbar mit den freien Sandflächen der Sandhausener Dünen. Dort sind unter anderem die Blauflügelige Ödlandschrecke oder der Dünensandlaufkäfer zu entdecken.

 

Naturschutzgebiet Zugmantel-Bandholz

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