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Wurzacher Ried

Oberschwäbisches Torfmuseum

Oberschwäbisches Torfmuseum

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Auf den Spuren der Torfstecher

Zu den Spuren des Torfabbaus im Wurzacher Ried führt der Lehrpfad „Auf den Spuren der Torfstecher“. Konzipiert und umgesetzt wurde der 1,5 Kilometer lange Pfad vom Naturschutzzentrum Bad Wurzach und dem Kultur- und Heimatpflegeverein „Wurzen“ mit finanzieller Förderung durch PLENUM Allgäu – Oberschwaben. An 12 Stationen werden auf Infotafeln und Exponaten Geschichte und Technik des Torfabbaus erklärt. Neben den Folgen der Entwässerung werden Betriebsabläufe im Torfwerk, bäuerlicher und industrieller Torfabbau und deren Auswirkungen auf den Naturhaushalt beschrieben. Vorgestellt werden Moor-Lebensräume, die durch Torfabbau entstanden sind und Maßnahmen der Regeneration. Ausgangspunkt ist das Oberschwäbische Torfmuseum Bad Wurzach.

Torfbahn

1996 endete der Torfabbau und die einstige Torfbahn wurde aufgelassen. 2001 wurden die zurückgelassenen Maschinen und Gleise geborgen und vom Haidgauer Torfwerk ins Zeiler Torfwerk transportiert. Von dort aus wurde eine 1,5 km lange Strecke aufgebaut, die inzwischen über den Achkanal bis zum Haidgauer Torfwerk führt. Im Sommerhalbjahr finden hier regelmäßige Fahrten statt.

Torfbähnlefahrt

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Oberschwäbisches Torfmuseum Bad Wurzach

Der Abbau von Torf hat in den oberschwäbischen Mooren eine lange Tradition. Mehr als 200 Jahre wurde in vielen Mooren Oberschwabens Brenntorf, Streutorf, Gartentorf oder Badetorf gestochen. Vielfältig sind die Spuren, die in Form von alten Torfwerken, Torfstichen und Gräben auch heute noch zu sehen sind. Außer in den Mooren hat der Torfabbau auch in der Sozial- und Kulturgeschichte Spuren hinterlassen. Die Geschichte des Torfabbaus ist in Oberschwaben bislang nur teilweise aufgearbeitet. Deshalb haben sich die Stadt Bad Wurzach, der Kulturund Heimatpflegeverein „Wurzen“ und das Naturschutzzentrum das Ziel gesetzt, diese in einem Torfmuseum zu dokumentieren. Das Museum wurde im ehemaligen Zeiler Torfwerk, das 1880 im Oberen Ried gegründet wurde, eingerichtet.

Riedsee in Bad Wurzach

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Blick auf den Riedsee

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Ein Ausruheplätzchen auf dem Torflehrpfad

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Wegweiser auf dem Torflehrpfad

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Ein Blick in das Oberschwäbische Torfmuseum

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Oberschwäbisches Torfmuseum Bad Wurzach

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Torftrockenschuppen am Torflehrpfad

Norbert Vollmer, PR- und Öffentlichkeitsarbeit Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen e.V.

Es wären einmal 149 Schuppen im Wurzacher Ried.
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