Schwerpunkte der Ausstellung sind im Wesentlichen die Funde im letzten Jahrhundert, die vor allem bei der Entdeckung eines großen Gräberfeldes und eines Töpferei- und Ziegeleizentrums gemacht wurden. Hierzu zählen vor allem Tonkrüge und –urnen, wertvolles Terra Sigillata-Geschirr, Glasgefäße, Münzen, Metallgegenstände, Baumaterial und interessante Steinmetzarbeiten.
Das Museum belegt durch die archäologischen Zeugnisse an der Stelle des heutigen Stettfeld ein blühendes provinzialrömisches Gemeinwesen mit bis zu 800 Einwohnern in der Blütezeit, das seit etwa 100 n. Chr. besiedelt und um 250 n. Chr. infolge der Alamannen-Überfälle aufgegeben wurde.