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Kunstraum Grässlin & Räume für Kunst

Sammlung Grässlin in St. Georgen

Kunstraum Grässlin

Wolfgang Günzel, Offenbach

Kunstraum Grässlin

Bereits seit 2006 präsentiert die Familie Grässlin im KUNSTRAUM GRÄSSLIN und den über das Stadtgebiet von St. Georgen verteilten RÄUMEN FÜR KUNST ihre Sammlung nationaler und internationaler Kunst der 1980er-, 1990er- und 2000er-Jahre. Interessierte Besucherinnen und Besucher haben seither die Möglichkeit bei den geführten Stadtrundgängen Einblicke in die private Sammlung zu bekommen.

Ausstellungsansicht KUNSTRAUM GRÄSSLIN: Franz West

© Sammlung Grässlin und Franz West Privatstiftung, Foto: Wolfgang Günzel, Offenbach

Ausstellungsansicht KUNSTRAUM GRÄSSLIN: Franz West

Die Anfänge der SAMMLUNG GRÄSSLIN liegen in den 1970er-Jahren, als die Eltern Anna und Dieter Grässlin begannen, Grafiken des süddeutschen Konstruktivismus und zahlreiche Werke des deutschen Informel zusammenzutragen. Ihre vier Kinder Bärbel, Thomas, Sabine und Karola, von der Sammelleidenschaft ihrer Eltern angesteckt, wandten sich Anfang der 1980er-Jahre ihrer eigenen Generation zu und erwarben Werke von u.a. Werner Büttner, Günther Förg, Isa Genzken, Georg Herold, Martin Kippenberger, Meuser, Albert Oehlen und Franz West.

Später wurde die Sammlung um Positionen der 1990er- und 2000er-Jahre erweitert. Künstler wie Kai Althoff, Michael Beutler, Cosima von Bonin, Clegg & Guttmann, Mark Dion, Michael Krebber oder Heimo Zobernig, die einen konzeptuellen oder vom Kontext abhängigen Ansatz verfolgten, fanden so ihren Weg in die Sammlung.

Ausstellungsansicht RÄUME FÜR KUNST: Martin Kippenberger, „Familie Hunger“, 1985

© Sammlung Grässlin und Estate Martin Kippenberger, Foto: Wolfgang Günzel, Offenbach

Ausstellungsansicht RÄUME FÜR KUNST: Martin Kippenberger, „Familie Hunger“, 1985

Der KUNSTRAUM GRÄSSLIN und die ca. 20 externen RÄUME FÜR KUNST können nach Vereinbarung mit einem geführten Rundgang besichtigt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage.