Schloss Bruchsal ist das einzige fürstbischöfliche Barockschloss am Oberrhein. Berühmt ist es vor allem für das beeindruckende Treppenhaus von Baumeister Balthasar Neumann: die „Krone aller Treppenhäuser des Barockstils“.
Schloss Bruchsal, dessen Geschichte als "kurz und strahlend" bezeichnet werden kann, wurde ab 1722 als Residenz der Speyerer Fürstbischöfe erbaut. Die Planung der aus über 50 Einzelgebäuden bestehenden barocken Schlossanlage stand unter der Ägide des kunstinteressierten Fürstbischofs Damian Hugo von Schönborn. Die prächtige Innenausstattung erfolgte unter seinem Nachfolger Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg. Zahlreiche Künstler, die zuvor an der Würzburger Residenz gearbeitet hatten, statteten die kleinen, aber feinen Prunkräume im Stil des Rokoko aus. Der berühmteste unter ihnen war sicher der geniale Baumeister Balthasar Neumann.
Video Schloss Bruchsal: Spannende Einblicke mit Michael Hörrmann
Ungewöhnlich und ein besonderes Besuchserlebnis ist die vielfältige Schlossarchitektur: Die fürstbischöfliche Residenz setzt sich zusammen aus vielen einzelnen Bauwerken, locker und elegant gruppiert. Der wunderbare Garten mit seinen alten Bäumen und den Wasserspielen verstärkt dieses Gefühl der sommerlichen Leichtigkeit von Bruchsal.
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Seit 2017 ist die Beletage mit den ehemaligen fürstbischöflichen Appartements wieder geöffnet. Hier sind die orginalen Möbel, Tapisserien und Gemälde aus der Zeit der Bruchsaler Fürstbischöfe zu sehen.
Weitere Informationen zum Schloss Bruchsal auf der Homepage sowie die gesamten Informationen auf der Homepage der "Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg".