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Stadtgeschichte und Dauerausstellungen

Stadtmuseum Alte Post

Jakob-Grünenwald-Kollektion

Stadtverwaltung Ebersbach an der Fils

Jakob-Grünenwald-Kollektion

Im denkmalgeschützten Fachwerkgebäude „Alte Post“ ist seit 1996 das Stadtmuseum untergebracht. Das um 1595 möglicherweise für einen Fuhrmann errichtete Gebäude wurde im 20. Jahrhundert im Volksmund als „Alte Post“ bezeichnet.

Lange glaubte man, dass das Gebäude Standort der kaiserlichen Kurierpost war; schließlich war Ebersbach von 1520 bis 1698 Sitz einer Poststation auf der Route von Österreich in die Niederlande. Das eigentliche Stationsgebäude stand jedoch in der Ludwigstraße – dort, wo sich heute die Kreissparkasse befindet.

Das als schützenswert eingestufte Museumsgebäude.

Stadtverwaltung Ebersbach an der Fils

Das Museumsgebäude zählt zu wenigen Gebäuden in Ebersbach, die 1914 von der staatlichen Denkmalpflege als schützenswert eingestuft wurden.
Das denkmalgeschützte Museumsgebäude wurde 1596 erbaut.

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Das denkmalgeschützte Museumsgebäude wurde 1596 erbaut.
Heimatmuseum

Stadtverwaltung Ebersbach an der Fils

1986 erwarb die Stadt das Gebäude, um darin ein Heimatmuseum zu errichten.
Eröffnung des Museums im Jahr 1996.

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Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten konnte das Stadtmuseum "Alte Post" im Jahr 1996 eröffnet werden.
Grünenwald-Kollektion

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Grünenwald-Kollektion
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Ständige und aktuelle Ausstellungen: Seit 1996 ist in dem rund 400 Jahre alten Gebäude ein Heimatmuseum untergebracht, das die Entwicklung und die Ebersbacher Geschichte samt seinen Menschen anschaulich und lebendig zeigt.

Neben einer ständigen Ausstellung werden dort auch immer wieder aktuelle Themen aufbereitet und präsentiert.

Ein Einblick in die Geschichte der Ebersbacher Vereine.

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Ein Einblick in die Geschichte der Ebersbacher Vereine.
Die Jakob-Grünenwald-Kollektion ist Teil der Dauerausstellung.

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Teil der Dauerausstellung ist seit 3. Oktober 2021 die Jakob-Grünenwald-Kollektion mit über 90 Originalen.
Im Dachgeschoss der Firma Kauffmann entstand ein Roman mit Weltliteraturformat.

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Im Zweiten Weltkrieg entstand in einem Arbeitsraum im Dachgeschoss der Firma Kauffmann ein Roman mit Weltliteraturformat: "Leonhard - Chronik einer Kindheit".
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Die ständige Ausstellung widmet sich unter anderen vier Ebersbacher Persönlichkeiten:

– dem „Sonnenwirtle“ Friedrich Schwahn (1729–1760), einem der bekanntesten Räuber Südwestdeutschlands, dessen denkwürdiges Leben Schiller zu seinem „Verbrecher aus verlorener Ehre“ inspirierte,

– dem Pfarrer Hermann Diem (1900–1975), einem Vertreter der Bekennenden Kirche und entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus und

– dem Schriftsteller Fritz Alexander Kauffmann (1891–1945), der mit „Leonhard – Chronik einer Kindheit“ einen Roman mit Weltliteraturformat schuf.

– dem Maler Jakob Grünenwald (1821–1896) mit annähernd 100 Originalen quer durch alle Schaffensperioden des Künstlers.