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Das in Holzmaden ansässige Urweltmuseum Hauff ermöglicht mit seinen einzigartig gut erhaltenen rund 400 Funden, unter denen sich auch weltberühmte Versteinerungen befinden, vielseitige Einblicke in die Tierwelt der Jurazeit. In dem größten privaten Naturkundemuseum Deutschlands wird die Zeit vor 180 Millionen Jahren auf 1000 qm Ausstellungsfläche für Groß und Klein erlebbar. Der interessierte Betrachter findet sowohl klassische, bebilderte Texttafeln wie auch interaktive Computerstationen mit einer geologischen Uhr, Filmbeiträge und zahlreiche computergestützte Informationen.
Für die kleineren Besucher gibt es Tieranimationen und lebensechte Nachbildungen der urzeitlichen Dinosaurier, sowie eine speziell für Kinder gestaltete Audioführung. Das Museum möchte mit seiner Ausstellung die „sterilen Fossilien lebendig machen und eine Vorstellung davon vermitteln, wie sie gelebt haben“. Um dies zu ermöglichen, ergänzen maßstabsgetreue Modelle und Bilder die ausgestellten Fossilien. Lebensgroße Nachbildungen der beeindruckenden Jurameeresbewohner, die teilweise szenisch eingebettet sind, sowie ein kleines Unterwasserdiorama mit Ichtyosauriern, den bekanntesten Meeressauriern der Jurazeit, und Ammoniten vermitteln einen plastischen Eindruck der urzeitlichen Tierwelt. Anspruch der Museumsdidaktik ist es, den jungen Besuchern die Tierwelt der Urzeit vor 180 Millionen Jahren kindgerecht zu vermitteln.
Die Ichtyosaurier, die Steneosaurier, die Plesiosaurier, die Flugsaurier, die schimmernden Ammoniten und die etwas behäbig wirkenden Schmelzschuppenfische beeindrucken durch ihre Vollständigkeit und die unzähligen, noch heute erkennbaren Details. Besonders beeindruckend ist dabei etwa das drei Meter lange Ichtyosaurier-Muttertier mit fünf gut erkennbaren Embryonen und einem bereits geborenen Embryo. Der Ichtyosaurier mit vollständiger Hautbekleidung, ein Steneosaurier mit Magensteinen sowie ein schon durch seine Größe von fast acht Metern unübersehbare Ichtyosaurier, wecken eine Faszination für die Jurazeit, der sich der Besucher kaum entziehen kann.
Von besonderer ästhetischer Schönheit ist auch die in 18-jähriger Arbeit präparierte Seelilienkolonie. Bei der über 100 qm großen Kolonie handelt es sich um die größte weltweit je gefundene Ansammlung. Eine spannende Ergänzung der Ausstellung ist der im Freien gelegene Dinopark. Unter Ginkgo- und Mammutbäumen sowie neben urweltlichen Schachtelhalmen finden die Besucher sechs verschiedene Saurierarten wie den gefürchteten Raubsaurier Allosaurus und zwei Diplodocus. Diese sind mit ihren langen Hälsen schon von weitem bei der Ankunft im Museum zu sehen.
Video: Spuren im Stein
Wer nach dem Museumsbesuch noch Lust und Zeit hat und entsprechend wetterfest ist, kann sich im Steinbruch Kromer selbst auf Fossiliensuche begeben und seine Funde als bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen. Einmal im Monat wird eine offene Führung für Erwachsene angeboten, an der jeder teilnehmen kann. Persönliche Führungen müssen angemeldet werden. Kinderführungen werden ab Kindergartenalter und für alle Altersstufen angeboten.