Monolog einer Klimaaktivistin
von Karina Wasitschek.
Veranstaltungdetails
Seit Anfang der 70er Jahre weiß die Menschheit von der sich anbahnenden Klimakrise, die sich inzwischen auch in Form von Unwettern in unserer sogenannten gemäßigten Zone niederschlägt. Wir sind in einer Klimaeskalation angelangt. Jedes Kilogramm CO2, das weiterhin in die Atmosphäre geblasen wird, hat exponentielle Konsequenzen. Wir können den Klimawandel schon lange nicht mehr aufhalten, nur noch abmildern. Wir befinden uns in einem Jahrzehnt, das als das letzte gilt, in dem noch substanziell etwas bewirkt werden kann. Und trotzdem machen wir auf vielen Ebenen so weiter wie bisher. Ein Umdenken fällt uns schwer, unsere Lebensgewohnheiten zu ändern und unsere Privilegien aufzugeben, scheint uns undenkbar. Es macht den fatalen Eindruck, als seien wir trotz allen Wissens unfähig zu handeln.
Eine junge Klimaaktivistin will und kann das nicht dulden. Sie führt uns unsere Blindheit vor Augen, zeigt uns auf, was konsequentes Handeln ist. Sie stellt sich stellvertretend für ihre Generation in den Weg, sie nimmt uns mit in ihr Leben, ihre Gedanken, ihre Zweifel, ihre Hoffnungen. Ihre Aktivitäten werden präsent und ihr Kampf kann uns den Blick weiten und die Augen öffnen.
Besonders geeignet auch für Schulklassen oder Klassenzimmer-Aufführungen.
Termine
- Samstag, 02.11.2024 um 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr