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AKTUELLE AUSSTELLUNGEN UND BEGLEITPROGRAMM

Daniel Buren, Cadre décadré 19 D3, 2006; Luis Tomasello, Atmosphère chromoplastique n° 846, 2006 © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Andreas Sporn.

Laurenz Theinert. Fehlende Dunkelheit // Hommage à la France. Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter

bis 15. September 2024

 

kimuri-Workshop: Geheime Botschaften

Samstag, 27. Juli, 14.30 – 17.30 Uhr

Auguste Herbin hat in seinen Bildern Botschaften versteckt. Mit der Künstlerin Annie Krüger entschlüsseln wir seine Werke und gestalten im Freien ein rätselhaftes Kunstobjekt aus Naturmaterialien. Bitte Brotzeit und wetterfeste Kleidung mitbringen! € 15, inkl. Material, für Kinder ab 7 Jahren, Anmeldung erforderlich unter Tel. 07157 53511-40 oder an der Museumskasse

 

 

Art & Music

Sonntag, 28. Juli, 18 - 19 Uhr

„The Jazzmates“ spielen eigene Kompositionen zu Kunstwerken der Ausstellungen. Reinhold Uhl (Saxofon), Horst Götz (Bass) und Wieland Braunschweiger (Schlagzeug) geben ihr musikalisches Können zum Besten, begleitet von fachwissenschaftlichen Erläuterungen der Kunsthistorikerin Christine Klenk. € 10, inkl. vorherigem Ausstellungsbesuch

 

Open-Air-Kino in der Passage: Midnight in Paris

Samstag, 3. August, 21 Uhr

Der Amerikaner Gil schwärmt für die Pariser Kunstszene der 1920er-Jahre. Hätte er nur damals gelebt, als sich Hemingway und Fitzgerald von der Magie der französischen Metropole verzaubern und Dalí oder Picasso zu Meisterwerken inspirieren ließen. Ein Wunsch geht für Gil in Erfüllung, als er mit seiner Verlobten in die Stadt der Liebe reist. Doch Inez hat kein Verständnis für seine Schwärmerei. Er streift allein durch die Nacht. Plötzlich geschieht etwas Wundersames: Eine Limousine hält und entführt den Träumer in eine verrückte Zeit. Gil findet sich inmitten seiner   Idole wieder… (Woody Allen, 2011, 94 min) € 12, inkl. vorherigem Ausstellungsbesuch ab 20 Uhr, keine Ermäßigung! Vorverkauf an der Museumskasse oder Abendkasse ab 19:45 Uhr

 

kimuri-Kunstatelier in den Ferien

Mittwoch, 7. August, 14 - 15.30 Uhr

Inspiriert von einem Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen, gestalten Kinder ab 7 Jahren eigene kleine Kunstwerke. € 6, inkl. Material, Anmeldung erforderlich unter Tel. 07157 53511-40 oder an der Museumskasse

 

 

 

Lesung mit Denis Scheck

Sonntag, 18. August, 18 Uhr

Der bekannte Literaturkritiker und Gourmet liest aus seinem Buch Schecks kulinarischer Kompass. Köstliches und Kuriosesaus meinerKüche und aller Welt. € 16, inkl. vorherigem Museumsbesuch; Vorverkauf an der Museumskasse oder Abendkasse

 

Ob er von seinen Lieblingsgerichten mit Lauch schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen Anekdoten das Wasser im Munde zusammenlaufen. Mit Sprachkunst erzählt er von seiner Leidenschaft für Essen und Trinken, mischt Literarisches und Persönliches, verrät Rezepte und gibt Restauranttipps. Voller Witz schimpft er über das Bäckereisterben, dem seine Lieblingsbrezel zum Opfer fiel, oder über „Qualfleisch“ und die Scheußlichkeiten industriell hergestellten Fertigfutters; aber auch Luxusrestaurants mit Damenspeisekarten ohne Preisangaben werden durch den Kakao gezogen.

 

Denis Scheck, geboren 1964 in Stuttgart, lebt heute in Köln. Als literarischer Übersetzer und Herausgeber engagierte er sich für Autoren wie Michael Chabon, David Foster Wallace und Antje Strubel sowie Judith Schalansky. Er arbeitete als Literaturkritiker für den Deutschlandfunk und ist Moderator der Fernsehsendungen „lesenswert“ im SWR und „druckfrisch“ in der ARD. Schecks kulinarischer Kompass ist im September 2022 im Piper Verlag, München, erschienen.

 

 

 

Vortrag: Die Pariser Kunstszene der Nachkriegszeit

Freitag, 23. August, 18 - 19 Uhr

Die aktuelle Sammlungspräsentation Hommage à la France im Museum Ritter stellt Werke von über 50 Künstlerinnen und Künstlern vor, die in Paris gelebt und gearbeitet haben. Kunstschaffende aus aller Welt trafen in der Metropole an der Seine aufeinander. Wie lebendig der Austausch und die gegenseitige Inspiration innerhalb der eng vernetzten Kunstszene im Frankreich der Nachkriegszeit war, lässt sich angesichts der ausgestellten Arbeiten erahnen.

 

In einem kenntnisreichen Vortrag erläutert Kuratorin Hsiaosung Kok die treibenden Kräfte der konstruktiven Kunst in Frankreich nach 1945 und öffnet allen Interessierten die Augen für eine Welt der elementaren Formen und Farben und deren sinnliche sowie räumliche Wirkweisen. € 10, inkl. vorherigem Museumsbesuch

 

 

Laurenz Theinert, Farbreste, 2016 © Künstler, Foto: Andreas Sporn

Foto: Museum Ritter

Auguste Herbin, nature n° 1, 1955 © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Gerhard Sauer

© Frenetic

Vera Molnar, 9 carrés dispersés par le vent du large, 1999/2001; François Morellet, Objet non-identifié ancien, 1989; Daniel Buren, Die Farbe gesetzt/ersetzt H (8), 1992; Cadre décadré 19 D3, 2006; Jean Gorin, Composition spatio-temporelle multivisu

Foto: Tom Oettle

Piper Verlag

Foto: © Andreas Hornoff im Cookies Cream, Berlin / Piper Verlag

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