Auf Herbergssuche …
Fast täglich bekommen wir von Helen, Regina oder Petra, in der Adventszeit, eine kleine Geschichte vorgespielt, in der wir Maria und Josef auf ihrem langen Weg nach Bethlehem begleiten können. Wir wissen, dass sie, in Bethlehem angekommen, an viele Türen geklopft haben und nach einer Bleibe für die Nacht gefragt haben, aber keiner hatte einen Platz für sie. Und so kam es, dass sie schließlich in einem Stall Unterschlupf fanden. Wir haben uns in der vergangenen Woche auf den Weg durch den Holzweg gemacht und an einigen Türen geklingelt, denn wir wollten erfahren, ob wir vielleicht ein warmes Plätzchen für unsere Essenszeit finden würden. Doch leider hatten wir bei all den freundlichen Menschen, die uns ihre Türe öffneten, kein Glück: „Wir wollen gerade Schuhe kaufen gehen.“ „Für 15 Menschen ist der Platz zu klein.“ … Natürlich, wir hatten großes Verständnis, denn so viele kleine Waldwichtel, mit schmutzigen Schuhen und Hosen, sind wirklich nicht einfach unterzubringen. Doch, stellt euch vor, am Ende des Holzweges, bei Familie Schorndorfer, hatten wir Glück. Opa Bernd und Oma Lissy, öffneten für uns die Türe zum alten Stall und dort konnten wir, auf Strohballen sitzend, an diesem eisigen Dezembertag, gemütlich essen. Welch eine Freude! Dankeschön, dass wir bei euch Herberge gefunden haben, es fühlte sich fast an, wie im Stall von Bethlehem.
Weihnachtsmarkt …
An dieser Stelle wollen wir uns auch noch bei allen Besuchern bedanken, die unseren Stand auf dem Aidlinger Weihnachtsmarkt besucht haben und sich Rote Würste, Waffeln, Punsch oder Glühwein schmecken ließen, oder sich mit selbst gemachten Plätzchen oder Marmeladen eingedeckt haben.
Euch allen wünschen wir nun fröhliche Weihnachtstage und melden uns im Januar an dieser Stelle wieder zurück.
Eure Waldwichtel