Die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der UN-Menschenrechte setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Menschenrechte. Unter der Initiative von Peter Grohmann und des Designers Jochen Stankowski, wurden die 30 Artikel der Menschenrechte kreativ und zugänglich interpretiert. Die Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen. Die Texte der Menschenrechte wurden in eindrucksvolle Bilder und Symbole verwandelt.
Eröffnet wurde die Ausstellung im Rathaus Neubulach von Bürgermeisterin Petra Schupp, begleitet von Peter Grohmann, der in seiner unnachahmlichen, humorvollen Weise auf die Dringlichkeit und Aktualität des Themas hinwies. Grohmann, Kabarettist und Mitbegründer des Stuttgarter Theaterhauses sowie Gründer der AnStifter, einem zivilgesellschaftlichen Bürgerprojekt in Stuttgart, rief dabei zu mehr Engagement für Demokratie und Menschenrechte auf. Mit seiner klaren Botschaft hob er die zunehmenden Herausforderungen hervor, wie Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus, die den Schutz und die Achtung der Menschenrechte bedrohen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 30. November 2024 im Rathaus Neubulach während der Öffnungszeiten zu sehen. Die Ausstellung wird unterstützt durch Ursula Fuchs von der vhs Calw. „Mein Name ist Mensch“ ist nicht nur eine künstlerische Präsentation, sondern ein wichtiges zivilgesellschaftliches Statement, das zur Reflexion und zum Engagement für die Menschenrechte anregen soll.