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Tarifkonflikt geht weiter

Bus-Streik in Karlsruhe: Folgen hielten sich in Grenzen

Verdi setzt Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe fort. Wegen des Warnstreiks bei SWEG kann es in Karlsruhe am 13.1.2025 zu Beeinträchtigungen des Linienverkehrs kommen. (Archivbild)

Uwe Anspach/dpa

Verdi setzt Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe fort. Wegen des Warnstreiks bei SWEG kann es in Karlsruhe am 13.1.2025 zu Beeinträchtigungen des Linienverkehrs kommen. (Archivbild)

Die Gewerkschaft Verdi hat ihren Warnstreik im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg fortgesetzt. Beschäftigte des Busbetriebes der SWEG in Karlsruhe waren zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, wie die Gewerkschaft mitteilte. «Bei uns standen die meisten Busse», sagte Verdi-Sprecher Marcus Zabel. 

Die SWEG ist für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe auf verschiedenen Buslinien als sogenannter Subunternehmer im Einsatz. Laut Verdi-Sprecher Andreas Henke konnten die Menschen «gut von A nach B fahren», da nur ein Anbieter ausfiel. 

Hintergrund der Warnstreiks sind Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft fordert unter anderem beim Entgelt ein Plus von neun Prozent und für Azubis 100 Euro mehr im Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) wies die Gewerkschaftsforderung als überzogen zurück.

Weitere Informationen

Infos zu Fahrtausfällen in KA am 13.1.2025 gibt's hier bei der SWEG