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Der tierische Adventskalender geht weiter ...

Selina Keilhauer

Türchen 12

Kune Kune Schwein

 

Kune Kune Schweine stammen vermutlich aus dem asiatischen Raum. Mitte des 18. Jahrhunderts sind diese über Handelswege nach Neuseeland gekommen. Dort wurden sie von den Ureinwohnern, den Maori, gehalten. „Kunde Kune“ bedeutet so viel wie „dick und rund“. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts war die Rasse kurz vor dem Aussterben. Heute gibt es wieder viele Liebhaber dieser Rasse. Einzigartig machen sie ihre „Piri Piris“, die Glöckchen am Kinn. 

 

 

Türchen 13

Pitschu – Alpakahengst

 

Alpakas sind höckerlose Kamele, die bis zu 4 Meter weit spucken können. Lamas und Alpakas wurden beide von den Inkas domestiziert. Haben aber unterschiedliche Funktionen. Während Alpakas zur Fasergewinnung gehalten werden, sind die größeren und schwereren Lamas Lastentiere. Lamas stammen von den Guanacos ab, Alpakas von den Vicunjas. Dennoch sind Alpakas und Lamas verwandt. Pitschu ist unser Zuchthengst, ist halfterführig und ein ganz lieber.

 

 

Türchen 14:

Benett Känguru

 

Beim Hüpfen wird aus den Sehnen die beim Landen gespeicherte Energie wieder frei. Daher braucht es zum Hüpfen wenig Energie.

Geschwindigkeit bis 30 km/h, Sprungweite bis 8 m. Der Schwanz dient zur Balance, hoppelt das Känguru langsam, wird dieser als 5. herangezogen.

An heißen Tagen lecken die Kängurus an ihren Unterarmen. Der Speichel verdunstet & kühlt das Blut ab, das verschafft somit Abkühlung. Die Kängurus können zwei Jungtiere und eine befruchtete Eizelle gleichzeitig haben. Eines im Beutel, eines außerhalb des Beutels und die befruchtete Eizelle auf „Reserve“.

 

 

Türchen 15:

Kafue-Litschiwasserbock

 

Der Litschiwasserbock ist eine mittelgroße Antilope. Sie haben längere Hinterbeine und weit gespreizte Hufe, die das Laufen und Springen im Wasser erleichtern, da sie in Sumpfgebieten vorkommen und dort die Gräser essen. Leider sind sie durch Wilderei gefährdet. Bei der Brutzeit bilden sie Brutgebiete, die als Leks bekannt sind. Die Weibchen bringen nach einer Tragezeit von 7 bis 8 Monaten ein einziges Kalb zur Welt. Sie gebären einzeln oder in kleinen Gruppen in trockenen Gebieten. Später bilden die Kälber Gruppen von bis zu 50 Tieren. Die Weibchen werden im Alter von 1,5 Jahren geschlechtsreif, Männchen erst nach 5 Jahren.

 

 

Türchen 16: 

Afrikanische Zwergziege

 

Die Höhe des Wiederrist beträgt ca. 50 cm. Der Zwergwuchs ergibt sich aus einer angeborenen Hemmung des Knorpelwachstums, Bezoarziegen wurden vor ca. 9000 Jahren zu unseren Hausziegen domestiziert. Ziegen sind gute Kletterer, besonders widerstandsfähig gegen Krankheiten und neugierig.

 

 

Türchen 17:

Ouessantschaf (Bretonisches Zwergschaf)

 

Es gibt verschiedene Spekulationen darüber, warum sich auf der Insel im Laufe der Zeit diese kleine Schafsrasse entwickelte. Das raue Klima und die karge Vegetation haben bestimmt dazu beigetragen. Aber auch eine Auslese durch den Menschen fand statt, da immer die größten Tiere dem Bestand entnommen und zum Verzehr ausgewählt wurden.

 

 

Türchen 18:

Kamerunschaf

 

Das Kamerunschaf kommt aus Westafrika und sind „Haarschafe“. Das heißt, sie haben keine Wolle, sondern Haare. Die wärmende Unterwolle stoßen sie im Frühjahr wieder ab und müssen deshalb auch nicht geschoren werden. Die kleine Rasse wurde ursprünglich in Westafrika zur Fleischerzeugung gezüchtet. Mittlerweile erfreut sie sich auch in Europa größerer Beliebtheit. Während die Mutterschafe hornlos sind, haben die Böcke ein schneckenartiges Gehörn und eine Mähne an Hals und Brust.

 

 

Selina Keilhauer

Selina Keilhauer

Selina Keilhauer

Selina Keilhauer

Pascal Herzog

Selina Keilhauer

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