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Der tierische Adventskalender geht weiter ...

Selina Keilhauer

 

 

Türchen 19:

Himalaya Thare

In der zweiten Dezemberwoche sind die „Neuen“ für den Bereich Himalaya angekommen: Die Himalaya Tahre. Der Himalaya-Tahr vereint Schaf- und Ziegenmerkmale. Die Tiere sind überwiegend morgens und gegen Abend aktiv. Die Brunft fällt auf den Zeitraum Oktober-Januar. Ab Mai ist dann mit den Jungtieren zu rechnen.

 

 

Türchen 20: 

Zwergenten

Zwergenten sind kleine Enten mit einem ruhigen Charakter. Wenn man sich viel mit ihnen beschäftigt, können sie handzahm werden. Mit ihren großen Kulleraugen, den süßen Pausbacken und den runden Proportionen sind sie allerliebst anzusehen.

 

 

Türchen 21: 

Reh

Das Reh ist die häufigste und kleinste Hirschart in Europa. Rehe sind Pflanzenfresser und gehören zu den Wiederkäuern. Doch wo im Wildpark findet man Rehe? Vor einigen Wochen ist im Wildpark im alten Mufflon-Gehege (gegenüber der Yaks) ein Reh eingezogen. Die Kleine wurde von einem Jäger aufgezogen, nachdem sie fast in einem Teich ertrunken wäre. Da die Kleine schlecht wieder ausgewildert werden kann, weil sie zwar scheu, aber dennoch an den Menschen gewohnt ist, wohnt sie ab jetzt im Wildpark Schwarzach.

Das Gehege soll in den nächsten Jahren auch eine Umgestaltung erfahren. Bis dahin wird sie eine Gefährtin von einem anderen Tierpark erhalten.

 

 

Türchen 22: 

Meißner Widder

Aus der Porzellanstadt Meißen ist der Meißner Widder in ganz Deutschland als Haustier anzutreffen.

Es ist die einzige Kaninchenrasse, die den Widdertyp und die Silberung des Fells vereint. Ursprünglich wurde er Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet, um ein Fell zu erhalten, das dem Silberfuchs sehr nahekommt. Die Rasse ist sehr stark gefährdet.

 

 

Türchen 23: 

Nackthalshuhn

Nackthalshühner sehen meist wegen des kahlen Halses sehr verletzlich und krank aus. Das sind sie aber ganz und gar nicht. Diese Hühner sind sehr robust und halten Minusgrade im zweistelligen Bereich locker aus. Somit sind sie zum Teil robuster als manche anderen Landhühner.

Doch woher kommt der nackte Hals? Hierüber wird viel spekuliert: Vermutlich handelt es sich bei der Nackthalsigkeit um eine zufällige, spontane Veränderung des Erbgutes. 

Wir können aber nicht sagen, dass es ihr nicht gefallen hätte, Schal und Mütze anzuprobieren.

 

 

Türchen 24: 

Schopftimanus

Wie bei vielen Tinamu-Arten sind allein die Männchen für die Bebrütung der Eier und Aufzucht der Jungtiere verantwortlich. Die Weibchen legen die Eier: diese sind glänzend hellgrün und werden in vorbereitete Nestmulde am Boden gelegt. Das Nest eines Männchens kann die Eier mehrerer Weibchen enthalten. Die Schopftimanus sind im Oktober im Wildpark eingezogen und befinden sich derzeit noch hinter den Kulissen.

Selina Keilhauer

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