5. Türchen
Klaus
Klaus ist unser Zuchtbulle für das Auerrindprojekt gewesen. Der liebevolle Riese war einige Zeit bei uns, bevor er wieder in das Kloster Lorsch nach Lauresham zurückging. Klaus hat unsere Kühe zweimal gedeckt. Aus dem ersten Wurf entstanden Gabi und Grace, aus dem zweiten Hannes und Henry.
Gabi, Grace und ihre Mütter werden vorerst bei uns bleiben. Ein neuer Bulle wird bald dazukommen, wir halten euch auf dem Laufenden.
6. Türchen
Wildschwein
Derzeit haben wir leider keine Wildschweine im Park, aber es sollen wieder welche angeschafft werden. Das Gehege wurde aufgeforstet und jetzt fehlt nur noch der Stall. Aber derzeit haben wir andere Baustellen, wie z.B. der Yakstall.
7. Türchen
Bentheimer
Weibchen des Bentheimer Schweins können bis zu 180 kg schwer werden. Während die Eber bis zu 250 Kilogramm auf die Waage bringen können. In der Nachkriegszeit erfuhr das Schwein einen Aufschwung, da es viele Eigenschaften mitbrachte, die die Menschen in der Nachkriegszeit brauchten. Das Essverhalten der Menschen änderte sich mit den Jahren und so wurde mit der Zeit mageres Fleisch beliebter. Die Rasse war nicht mehr gefragt. Heute wird die Rasse von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen als gefährdet eingestuft.
8. Türchen
Zackelschaf
Bis ins 18. Jahrhundert war diese Schafrasse die häufigste in Ungarn. Charakteristisch ist das v-förmige, gedrehte Korkenzieherhorn, das beide Geschlechter aufweisen. Zackelschafe sind die letzte erhaltene Schafrasse mit Schraubhörnern. Die Rasse gibt es in den Farbschlägen Schwarz und Weiß. Dank ihres Fells können sie Temperaturen bis zu -20 und + 40 Grad ertragen. Mittlerweile ist die Schafrasse sehr selten geworden.
9. Türchen
Rotwild
Der „König der Wälder“ macht wahrlich etwas her. Mit bis zu 250 Kilogramm und einer Schulterhöhe von 1,50 Metern und einem guten Seh-, Riech- und Hörvermögen ist er wahrlich der König der Wälder.
Sein Geweih kann täglich bis zu 2 Zentimeter wachsen, hierfür baut er Calcium in den eigenen Knochen ab. Nach der Brunftzeit wird das Geweih abgeworfen und im Frühjahr beginnt es erneut zu wachsen. Fälschlicherweise wird häufig angenommen, dass man das Alter an den Enden des Geweihs erkennen kann. Dies stimmt nicht. In unserem Wald kann man leider kein Rotwild antreffen, über dem Neckar allerdings kann man Glück haben, diese anmutigen Tiere zu beobachten.
10. Türchen
Dromedar
Das ursprüngliche Wilddromedar existiert heute nicht mehr. Alle frei lebenden Tiere wurden freigelassen oder sind entflohen. Die Tiere wurden als Lastentiere verwendet. Aber auch der Kot dient als Brennstoff. Ein weibliches Tier kann bis zu 12 Liter Milch täglich geben, sodass die Milch auch zur Käseherstellung verwendet werden kann.
Dromedare speichern Fett in ihrem Bindegewebe im Höcker, kein Wasser. Durch die Fähigkeit, die Körpertemperatur regulieren zu können, schützt sich das Dromedar vor Austrocknung. Bis zu 17 Tage kann es ohne Wasser überleben. Wenn dann wieder Wasser zur Verfügung steht, können mehr als 100 Liter innerhalb kürzester Zeit aufgenommen werden. Während Dromedare Wasserverlust von bis zu 40 % ihres Körpergewichtes verlieren können, ist für uns Menschen ein Verlust von 14 % bereits tödlich.
11. Türchen
Hinterwäldler Rind
Die kleinste Mitteleuropäische Rinderrasse ist auch bei uns zu Hause. Diese kleine Maus ist vor wenigen Tagen auf die Welt gekommen und erkundet nun die Weide und den Stall. Das Hinterwäldler Rind gilt als „gefährdet“ gemäß der Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen. Die Rinderrasse kommt aus dem Südschwarzwald und wird auch dort noch am häufigsten gehalten. Hinderwäldler Rinder sind sehr widerstandsfähig, genügsam und gute Futterverwerter.