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Hockenheimring

Die Fantastischen Vier auf dem Glücksgefühle-Festival 2024

Die fantastischen Vier

Pascal Griesel

Die fantastischen Vier

Viele Menschen, die das ausverkaufte „Glücksgefühle“-Festival besuchten, hatten sich in Gruppen zusammengeschlossen. Viele tanzten oder lehnten sich in einem der Korbsessel gemütlich zurück. Die meisten von ihnen ließen es sich nicht nehmen, die Top Acts des Samstags des „Glücksgefühle“-Festivals am Hockenheim-Ring, die „Fantastischen Vier“, Vincent Weiss und Shirin David, zu genießen. Vincent Weiss machte mit seiner charmanten Performance gerade die Damen glücklich.

35 Jahre – und kein bisschen leide oder müde

Die „Fantastischen Vier“ eroberten mit ihrem gerade mal zwei Wochen alten Lied “Wie weit“, das man zum ersten Mal live verfolgen konnte, sowohl das jugendliche als auch das ältere Publikum. Zwischen den Top-Acts konnte man sich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch stärken. In der „Glücksoase“ konnte man sich unter anderem entspannen oder es sich anderweitig gut gehen lassen. Mittels einer Fahrt mit dem Riesenrad konnte man Jahrmarkt-Atmosphäre genießen.

Glücksgefühle-Festival

Dennis Kuhle

Glücksgefühle-Festival

„Es ist wieder Fanta-Zeit. Und wir fühlen diese Dankbarkeit. Ein Hit ist ein Hit.“ Dieses Zitat von Thomas D. beschrieb treffend, was die „Fantastischen Vier“ (Fantas) umtreibt. Alle zusammen, das sind Thomas D, eigentlich Thomas Dürr, Michael Bernd Schmidt alias Smudo, Michael Beck alias Michi Beck bzw. Dee Jot Hausmarke. Produzent ist das vierte Mitglied Andreas Rieke alias And.Ypsilon. Manager der Gruppe ist seit 1989 Andreas Läsker. Genau seit dem Jahr 1989 gibt es die Band. Zurecht stolz auf 35 Jahre Berufserfahrung performten sie ihre Songs mit voller Freude und Empathie fürs Publikum. „Danke“ dazu ging in Lied und Performance passend dazu ans Publikum zurück. „Wir haben den Scheiss erfunden. Das nennt sich 'Deutscher Hip Hop'“, sagte Thomas D. strahlend.

Glücksgefühle-Festival

Nicolai Semrau

Glücksgefühle-Festival

So durfte natürlich das erste Lied „Die da“ nicht fehlen oder auch „Troy“, eigentlich „Treu“. Smudo beschrieb es so: „Wir sind ein Act zwischen Vincent Weiss und Shirin David, zwischen den Bands Eurer Generation, und freuen uns, dass Ihr uns auch die Treue haltet und mitmacht.“ In Kürze erscheint das erste Album der Band nach fünf Jahren. Was könnte da besser passen als das Lied „Einfach sein“? Schließlich heißt es im Liedtext „Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht.“ Smudo schließlich ließ es auch an einem Appell an den Frieden nicht fehlen: „Demokratie ist friedensstiftend. Sie soll nicht entpolitisierend wirken oder populistisch.“ Ausgedrückt wurde dies mit dem Lied ‚Tag am Meer‘.“

Der "Glücksbrunnen" passte perfekt ins Konzept.

war

Der "Glücksbrunnen" passte perfekt ins Konzept.
Sehr viel Spaß hatte das Publikum und tanzte gern.

war

Sehr viel Spaß hatte das Publikum und tanzte gern.
Fast wie auf einem Jahrmarkt gestaltete sich das Glücksgefühle-Festival.

war

Fast wie auf einem Jahrmarkt gestaltete sich das Glücksgefühle-Festival.
Buchstäblich leuchten ließ das Publikum auch jeweils ihre Haarpracht.

war

Buchstäblich leuchten ließ das Publikum auch jeweils ihre Haarpracht.
Das Publikum tanzt und tanzt.

war

Das Publikum tanzt und tanzt.
 Nicht nur Konzertbühne, auch Ort der Entspannung, das war das Glücksgefühle-Festival - hier in der Glücksoase.

war

Nicht nur Konzertbühne, auch Ort der Entspannung, das war das Glücksgefühle-Festival - hier in der Glücksoase.
Kulinarisches von Hot Dog, über Asia Food, bis hin zur klassischen Bratwurst - das gab es auf dem Glücksgefühle-Festival. Aber nicht nur: Man konnte gemütlich einen Spaziergang vorbei an dem Angebot wagen.

war

Kulinarisches von Hot Dog, über Asia Food, bis hin zur klassischen Bratwurst - das gab es auf dem Glücksgefühle-Festival. Aber nicht nur: Man konnte gemütlich einen Spaziergang vorbei an dem Angebot wagen.
Nicht nur Konzertbühne, auch Ort der Entspannung, das war das Glücksgefühle-Festival.

war

Nicht nur Konzertbühne, auch Ort der Entspannung, das war das Glücksgefühle-Festival.
Die Glücksoase

war

Die Glücksoase
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Ganz anders ist an diesem Samstag Manfred Berli mit Yorkshire-Terrier „Happy“, „Happy wie glücklich“, wie Berli sagt, an die Sache herangegangen. Beide sind aus dem Nachbarort Neulußheim hergeradelt. Vor zwei Stunden habe er Nachbarn getroffen, als die hierher losgeradelt sind, einfach, um sich das Festivaltreiben von außen zu betrachten. „Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn Bands wie auch AC/DC hier auftreten. Bei dem Konzert waren 150.000 Fans auf dem Areal des Hockenheim-Rings. Es ist spannend, zu sehen, wie viele Menschen da zusammen kommen und Spaß miteinander haben. Von Jung bis Alt ist alles hier dabei. Was noch wichtig ist, zu sagen, ist, dass es hier immer friedlich abläuft. Ich schlage immer danach die Zeitung auf und bin überrascht davon, dass da nichts von Schlägereien und Gewalt drin steht. Nur ist immer wieder das Verkehrschaos Thema.“ Mit dem Fahrrad und der Bahn kam man genauso gut voran wie mit dem Auto. Auch mit einem neu eingerichteten Shuttle-Service verließ das Publikum zufrieden das Festival.

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