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Energiespartipp: Schluss mit kalten Füßen

Architekt und Energieberater Bernd Nowoczyn hat sein Haus – Alt- und Neubau – in einer „Gebäudehülle“ energetisch umfassend modernisiert, inklusive Gewölbekeller mit den 10 cm starken Mineralfaserplatten

Gülay Keskin

Architekt und Energieberater Bernd Nowoczyn hat sein Haus – Alt- und Neubau – in einer „Gebäudehülle“ energetisch umfassend modernisiert, inklusive Gewölbekeller mit den 10 cm starken Mineralfaserplatten

Die KLiBA berät Hausbesitzende zur fachgerechten Dämmung der Kellerdecke

Ein Service Ihrer Gemeinde Dossenheim

Kalte Füße gehören im Erdgeschoss eines älteren Hauses mit nicht beheiztem Keller oft dazu. Abhilfe schafft die Dämmung der Kellerdecke, die auch nachträglich angebracht werden kann. Sie verbessert den Wohnkomfort und ist eine schnelle und preisgünstige Energiesparmaßnahme. „Ist die Decke eines unbeheizten Kellers nicht gedämmt, gibt das Erdgeschoss permanent Wärme über den Fußboden ab. Das zeigt sich dann an erhöhten Heizkosten und kalten Füßen im Erdgeschoss“, erklärt Uwe Jung, Energieberater der KLiBA. „Dabei ist die Dämmung der Kellerdecke eine der wirtschaftlichsten Energiesparmaßnahmen. Je nach Gebäude können die Bewohner insgesamt rund fünf bis sieben Prozent Energie sparen.“

 

 

Dennoch dämmen viele Hausbesitzende die Kellerdecke nicht. Die Kellerdeckendämmung ist nicht wie die Dämmung der obersten Geschossdecke gesetzlich vorgeschrieben. Aber wer die Kellerdecke eines Wohngebäudes freiwillig dämmt, kann damit den Wohnkomfort erheblich steigern.

Zudem kann die Dämmmaßnahme das in Baden-Württemberg gültige Erneuerbare-Wärme-Gesetz teilweise erfüllen. Das Gesetz verpflichtet Verbraucher, beim Heizungswechsel mindestens 15 Prozent erneuerbare Energien zu verwenden. Alternativ können Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle angerechnet werden, z. B. die Dämmung der Kellerdecke. Um einen guten Dämmstandard zu erreichen, sollte das Material eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen. So kann auch die Dicke der Dämmung möglichst klein gewählt werden, denn gerade in Kellerräumen ist oftmals die Stehhöhe begrenzt. Hausbesitzende können auch einen Zuschuss in Höhe zwischen 15 von 20 Prozent der Investitionskosten im Zuschussprogramm BEG der BAFA beantragen.

Zu den Details der Kellerdämmung berät die KLiBA anbieterunabhängig und individuell.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Manfred Watzlawek – für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Interessierte können unter der Telefonnummer 06221 99875-0 (KLiBA) einen Termin vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus, alle zwei Wochen dienstags, zwischen 16 und 18 Uhr. Bei kurzen Fragen schreiben Sie uns gerne eine Nachricht über WhatsApp unter der Nummer: +49 151 47081113.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!
(Denzer)