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Mannschaftsbus nicht mehr fahrbereit

Faire Geste: Ulmer fahren im Fortuna-Bus nach Hause

Trainer Thomas Wörle und seine Ulmer fuhren mit dem Mannschaftsbus der Fortuna aus Düsseldorf zurück. Der Ulmer Bus war beim Einparken beschädigt worden und nicht mehr fahrbereit.

Harry Langer/dpa

Trainer Thomas Wörle und seine Ulmer fuhren mit dem Mannschaftsbus der Fortuna aus Düsseldorf zurück. Der Ulmer Bus war beim Einparken beschädigt worden und nicht mehr fahrbereit.

Faire Geste unter zwei Fußball-Zweitligisten: Da ihr Mannschaftsbus beschädigt worden war, fuhren die Profis des SSV Ulm 1846 nach der Niederlage bei Fortuna Düsseldorf (2:3) am Samstag kurzerhand im Bus der Rheinländer nach Hause. «Wir sind den Düsseldorfern für ihre schnelle Hilfe sehr dankbar», sagte ein Sprecher der Ulmer der Deutschen Presse-Agentur. «Das ist eine tolle Geste und wirklich nicht selbstverständlich.»

Der Bus der Ulmer sollte in der Halbzeitpause der Partie umgeparkt und für die Rückfahrt bereitgemacht werden, rammte dabei allerdings einen Poller. Eine Tür wurde so beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht möglich war. 

Die Fortuna stellte dem Team von Trainer Thomas Wörle daraufhin ihren Bus zur Verfügung. Dieser ist inzwischen zurück in Düsseldorf - und auch die Ulmer haben ihr Gefährt wieder. Zunächst hatte die «Südwestpresse» davon berichtet.

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