Central Kino Ketsch e. V. wünscht allen Mitgliedern, Freunden, Unterstützenden und Filmbegeisterten ein gutes und friedvolles 2025!
Mit der Verleihung der Golden Globes am vergangenen Sonntag in Los Angeles hat die Saison der bedeutenden Film- und Fernsehpreise begonnen. Sie endet Anfang März mit den Oscars. Gleich drei der begehrten Trophäen konnte das Filmdrama „The Brutalist“ ergattern. Das dreieinhalbstündige Werk wurde als bester Film ausgezeichnet. Brady Corbet erhielt den Preis für die beste Regie und Adrien Brody wurde als bester Drama-Hauptdarsteller geehrt. Der Film erzählt die Geschichte eines aus Ungarn stammenden jüdischen Architekten, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Amerika ein neues Leben beginnen will. „The Brutalist“ läuft Ende Januar in Deutschland an, mit großer Wahrscheinlichkeit können wir den Film im März ins Programm nehmen.
Schon jetzt zeigen wir den zweiten großen „Abräumer-Film“, den Musical-Thriller „Emilia Pérez“ von Starregisseur Jacques Audiard. Die französische Produktion gewann vier Golden Globe Awards, darunter die für den besten nicht englischsprachigen Film. Außerdem bekam Schauspielerin Zoë Saldaña eine Trophäe als beste Nebendarstellerin. Der Film, der bereits mit fünf europäischen Filmpreisen ausgezeichnet wurde, spielt vor dem Hintergrund mexikanischer Drogenkriege und erzählt die Geschichte eines Drogenbosses, der sich einer Geschlechtsumwandlung unterzieht. Im Central läuft „Emilia Pérez“ am 11. und 22. Januar.
Mit dem Golden Globe für das beste Drehbuch wurde der Vatikan-Thriller „Konklave“ ausgezeichnet. Der Film von Edward Berger (Im Westen nichts Neues) war in insgesamt sechs Kategorien nominiert. Der britische Autor Peter Straughan schrieb das Drehbuch und adaptierte dafür den gleichnamigen Roman von Robert Harris, in dem es um Machtkämpfe bei der Kür eines neuen Papstes geht. Im Central ist der Film noch einmal am 19. Januar zu sehen.