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Heizung im Sommerbetrieb: So sparen Sie Energie, ohne auf Komfort zu verzichten

Im Sommerbetrieb bleibt die Warmwasserbereitung aktiv, während die Raumheizung deaktiviert ist. Das reduziert den Energieverbrauch deutlich, ohne den Alltag einzuschränken. Moderne Heizsysteme erkennen in der Regel automatisch, wenn die Außentemperaturen konstant über 15 Grad liegen. Trotzdem lohnt es sich, die Einstellungen manuell zu überprüfen. Das geht entweder direkt am Gerät oder in der Heizungs-App. So vermeidet man unnötiges Aufheizen an kühlen Sommermorgen. Der optimale Zeitpunkt für die Umstellung ist gekommen, sobald die Nachttemperaturen dauerhaft über 12 bis 15 Grad liegen.

 

Der Effekt ist messbar: Laut aktuellen Schätzungen lassen sich durch den Sommerbetrieb bis zu acht Prozent Heizkosten pro Jahr einsparen – ganz ohne Komfortverlust. Wer seine Heizung hingegen komplett abschaltet, riskiert bei zentraler Warmwasserbereitung ein hygienisches Problem: In stagnierendem Wasser können sich Legionellen bilden. Die Empfehlung ist deshalb, die Anlage nur dann ganz auszuschalten, wenn das Warmwasser dezentral über Boiler oder Durchlauferhitzer erzeugt wird. 

 

Außerdem werden Ihnen in einem persönlichen, kostenfreien Erstberatungsgespräch alle Fragen zu energetischer Sanierung, erneuerbaren Energien und Fördermöglichkeiten von kompetenten Fachleuten neutral beantwortet.

 

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

 

Vereinbaren Sie bitte einen Termin bei der Leiterin der Geschäftsstelle, Elke Zöhler unter 

Telefonnummer 07451/ 55 29 979

Fax: 07451/ 55 39 549

info@eainhorb.de 

 

Die Energieagentur in Horb ist Montag-Freitag von 8:30-12:00 Uhr und nachmittags nach Vereinbarung erreichbar.

 

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