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Besinnliches Fest im Zentrum der Stadt

Hockenheimer Advent 2024 – Bilder & Impressionen: so war's

Prinzessin Eva I, erster Bürgermeister Matthias Beck, Richard Damian (HMV), Christkind Hanna, OB Markus Zeitler, Brigitte Rechlin (HMV, v.l.) bei der Eröffnung

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Prinzessin Eva I, erster Bürgermeister Matthias Beck, Richard Damian (HMV), Christkind Hanna, OB Markus Zeitler, Brigitte Rechlin (HMV, v.l.) bei der Eröffnung

Ab November beginnen die Weihnachts- und Adventsmärkte wieder, ihre Tore zu öffnen und schaffen eine festliche Atmosphäre, die sowohl Erwachsene als auch Kinder in eine besinnliche Weihnachtsstimmung versetzt. Egal, ob es sich um einen gemütlichen Dorftreffpunkt handelt, wo man in familiärer Runde die Vorfreude auf die Feiertage genießen kann, oder um den strahlenden Zauber einer belebten Großstadt, die zu dieser besonderen Jahreszeit in ein magisches Licht getaucht wird – überall herrscht eine fröhliche Stimmung. Die Luft ist durchzogen von aromatischen Düften, die den feinen Zimt, den wärmenden Glühwein und die köstlichen Mandeln verbreiten. An liebevoll geschmückten Buden, die mit handgefertigten Kunstwerken und besonderen Geschenken aufwarten, kann man sich wunderbar umsehen.

Christkind Hanna

Am 29. November eröffnete wie im vergangenen Jahr Christkind Hanna mit ihrer festlichen Botschaft den Adventsmarkt. “Das Glück ist nah, denn endlich ist Weihnachten da, die wohl schönste Zeit im Jahr, denn Weihnachten ist für uns alle da,” sagte sie. “Und sollte die Welt mal dunkel sein, genießt sie doch im Kerzenschein”, empfahl sie. Zu dieser feierlichen Gelegenheit begrüßten auch der Oberbürgermeister Marcus Zeitler, die Geschäftsführerin des HMV, Birgit Rechlin, sowie die Weinprinzessin Eva I. aus Duttweiler die zahlreichen Gäste, die aus Nah und Fern auf den festlich geschmückten Marktplatz in Hockenheim gekommen waren. Auch der neue Erste Bürgermeister Hockenheims, Matthias Beck, hatte seinen ersten Auftritt vor den Hockenheimern. Bis zum 1. Dezember erfüllte eine besinnliche, vorweihnachtliche Atmosphäre das Zentrum von Hockenheim. 

40 Hütten und Buden

Über 40 liebevoll dekorierte Hütten und Stände boten sowohl den Erwachsenen als auch den Kindern eine Vielzahl von kulinarischen Spezialitäten, kunsthandwerklichen Erzeugnissen und festlichen Geschenkartikeln, die die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachten steigerten. Im Innenbereich der Stadthalle hatte die Partnerstadt Hockenheim aus Sachsen, Hohenstein-Ernstthal, ihren Stand aufgebaut, an dem eine Vielzahl von Nussknackern aus dem Erzgebirge präsentiert wurde. Zudem gab es zahlreiche kunstvoll geschnitzte Figuren und dekorative Holzarbeiten, die die Besucher begeisterten. Auch die Weinpatenstadt Duttweiler war präsent und bot an ihrem Weinstand köstliche Winzerweine an, die alle aus der dortigen Region stammten. 

Beleuchtung

Zur festlichen, weihnachtlichen Atmosphäre trugen auch die beeindruckende Beleuchtung der Pestalozzischule bei, wo während des Adventsmarkts eine Mitgliederausstellung des Kunstvereins stattfand. Zusätzlich sorgte die wunderschöne Lichtpyramide vor der ebenfalls farbenfroh beleuchteten Stadthalle für eine besinnliche und frohe Stimmung, die die Besucher in Weihnachtslaune versetzte. Auf einem Adventsmarkt darf ein großer Weihnachtsbaum, der reich mit Kerzen geschmückt ist, selbstverständlich nicht fehlen. Die majestätische Fichte, die ihren Standort vor der Evangelischen Kirche hat und vom Hockenheimer Bauhof bis zur Spitze mit funkelnden Kerzen versehen wurde, war ein besonderer Hingucker. Gemeinsam mit der festlich beleuchteten Evangelischen Kirche im Hintergrund und den charmanten, kleiner dimensionierten Weihnachtsbäumen, die liebevoll von verschiedenen Schulklassen dekoriert wurden, und einer Weihnachtskrippe ergab sich ein harmonisches und stimmungsvolles Ensemble, das die Besucher in eine besinnliche Weihnachtsatmosphäre eintauchen lässt. 

Bühnenprogramm

Zur Unterhaltung der Gäste wurde ein umfangreiches Bühnenprogramm präsentiert, das für viel Freude und Abwechslung sorgte. Zu den beeindruckenden Darbietungen gehörte beispielsweise die Musik des Haupt- und Jugendchors der “Blauen Husaren. Zudem trug auch das Jugendorchester der Stadtkapelle zur festlichen Stimmung bei. Die Gesangseinlagen verschiedener Chorgruppen, die sich mit ihren harmonischen Stimmen dem Publikum vorstellten, rundeten das musikalische Erlebnis ab. Besonders hervorgehoben werden muss das mitreißende Christmas-Rock-Programm der Band “Revived” am Freitag.

Das Team der Partnerstadt von Hohenstein-Ernstthal mit Lucy Jung (Mitte)

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Das Team der Partnerstadt von Hohenstein-Ernstthal mit Lucy Jung (Mitte)
Die Tennisjugend bot Engelslocken an.

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Die Tennisjugend bot Engelslocken an.
Gute Stimmung bei einem Becher Glühwein

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Gute Stimmung bei einem Becher Glühwein
Festliche Stimmung auf dem Marktplatz

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Festliche Stimmung auf dem Marktplatz
Christkind Hanna vor der Weihnachtspyramide

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Christkind Hanna vor der Weihnachtspyramide
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Kinderprogramm

Der Samstag war als Kindertag festgelegt, was ihn zu einem ganz besonderen Erlebnis für die kleinen Besucher machte. An diesem Tag begrüßte das Christkind Hanna alle Kinder herzlich und verteilte Schoko-Nikoläuse, die die Augen der Kinder zum Leuchten brachten. Um die richtige weihnachtliche Stimmung zu erzeugen, wurden außerdem zwei bezaubernde Weihnachtskinderfilme gezeigt, die die jungen Zuschauer fesselten. Zusätzlich wurde eine wundervolle Weihnachtsgeschichte vorgelesen, die voller magischer Momente steckte und die Kinder sanft auf das kommende Fest einstimmte. All diese Aktivitäten trugen dazu bei, dass die kleinen Gäste mit Freude und Staunen in die besinnliche Jahreszeit eintauchten.

Einzigartiger Charme

Jeder Stand auf dem Adventsmarkt hatte seinen eigenen, einzigartigen Charme und zog die Besucher in ihren Bann. Weihnachtsmärkte haben eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in das späte Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich entstanden diese Märkte in einer Zeit, als die Menschen begannen, sich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Zu Beginn dieser kalten Jahreszeit versammelte sich die Bevölkerung in den Städten und Dörfern, um Lebensmitteln sowie winterlichen Waren zu kaufen und sich mit dem Nötigsten einzudecken. Erst im 14. Jahrhundert durften auch Zuckerbäcker und Korbflechter ihre Verkaufsstände öffnen. Zum vorweihnachtlichen Brauchtum gehören die Weihnachtsmärkte erst seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts.