Trotz der mauen Konsumstimmung rechnet Intersport wieder mit etwas besseren Geschäften. «Online sind wir bisher deutlich stärker gewachsen als der Markt, und auch im stationären Handel lief das Geschäft über den Sommer wieder etwas besser. Wir hoffen, gut durch die Kurve zu kommen», sagte der Chef des Händlerverbunds, Alexander von Preen, der Deutschen Presse-Agentur.
Voraussetzung dafür sei aber, dass sich auch das letzte Quartal, das besonders wichtig für die Händler sei, entsprechend entwickle. Profitiert habe man unter anderem von der hohen Nachfrage nach Artikeln für Laufsportarten.
Das Geschäftsjahr bei Intersport Deutschland dauert von Anfang Oktober bis Ende September. 2023/24 haben die Händler unter anderem wegen der getrübten Konsumstimmung einen Umsatz von 3,46 Milliarden Euro gemacht - er lag damit ein Prozent unter dem Höchstwert des Vorjahres. Angaben zum Gewinn machte der Händlerverbund generell nicht.
Intersport auf Expansionskurs
Intersport ist nach eigenen Angaben Deutschlands größte Sporthändlergruppe. Ihr gehörten zuletzt bundesweit rund 700 Händlerinnen und Händler mit mehr als 1.400 Geschäften an. Mehr als 400 davon firmieren auch unter dem Namen Intersport. Bis 2030 will der Verbund seinen Umsatz auf etwa sechs Milliarden Euro steigern - und damit auf einen erwarteten Marktanteil von gut 30 Prozent.





