Die Fallzahlen von COVID-19 steigen seit vielen Wochen wieder kontinuierlich. Insgesamt sind die COVID-19-Inzidenzwerte aber noch niedrig. Zeitgleich wurde ein deutlich steigender Anteil der Variante EG.5 – auch „Eris“ genannt – verzeichnet. Am 9.8.2023 wurde diese Variante inklusive ihrer Sublinien von der WHO als "Variant of Interest" (VOI) eingestuft.
► Grippe- und Corona-Impfung 2023 in BW am gleichen Termin
In BW wieder deutlich mehr auf Intensiv, auch bundesweiter Anstieg
Auf Intensiv liegen in BW jetzt wieder 26 (+12) Corona-Patienten (Stand 2.10.) im Vergleich zum 28.9. Bundesweit steigt die Zahl auf 273 (+39) Patienten, die meisten liegen davon in Bayern (58), NRW (51) und Hessen (29). Vor wenigen Wochen lag der Wert bundesweit noch unter 100.
Inzidenz in BW steigt weiter, bundesweit noch höher
Bundesweit ist die Inzidenz im Vergleich zur Vorwoche laut dem Corona-Pandemieradar bei 9 (+0) geblieben. In Baden-Württemberg liegt sie etwas niedriger. Stand 28.9. steigt sie auf 7,6 (plus 2,4).
Auch die Hospitalisierung steigt
Die Hospitalisierungsinzidenz ist im Vergleich zu Vorwoche auf 1,5 (+0,1) in BW gestiegen. Bundesweit liegt sie bei 2,1 (+0,1).
Anstieg auf 817 neue Corona-Fälle in BW
Mit Meldedatum (28.9.) wurden in der vergangenen Kalenderwoche 38 insgesamt 817 (in der KW 36 628) COVID-19-Fälle aus Baden-Württemberg übermittelt und damit wieder ein Anstieg um knapp 200 Fälle. Es werden aber nur welche mit einem positiven PCR-Test gemeldet. Diese werden aber kaum noch durchgeführt, daher sind die Fallzahlen sicherlich in Wahrheit höher.
Die Omikron-Variante ist nach wie vor die dominierende SARS-CoV-2-Variante. Die höchsten altersspezifischen Inzidenzen werden aktuell bei Personen in der Altersgruppe ab 80 Jahren beobachtet.
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Rückgang bei den Todesfällen
Die Zahl der an oder mit Corona verstorbenen Personen hat sich bundesweit im Vergleich zur Vorwoche von 129 auf 115 reduziert (Stand 2.10.). Auch in Baden-Württemberg ist die Zahl der Todesfälle/100.000 Einwohner von 0,06 auf 0,04 gesunken.
Viruslast im Abwasser steigt wieder
Der Anteil der Standorte mit steigender Viruslast im Abwasser liegt bei recht hohen 55 Prozent (Stand 2.10.). Im Vergleich zur Vorwoche ist hier eine leichte Steigerung festzustellen.
STIKO: Keine weitere Auffrischimpfung für Gesunde unter 60
Ebenso wird Säuglingen, (Klein-)Kindern und Jugendlichen ohne Grundkrankheiten aufgrund der inzwischen überwiegend milden Verläufe und ihrer sehr geringen Hospitalisierungsinzidenz derzeit keine COVID-19-Grundimmunisierung oder Auffrischimpfung empfohlen.
Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf (u. a. Personen ab 60 Jahren) sowie Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2-Infektionsrisiko zukünftig weitere Auffrischungsimpfungen – in der Regel im Mindestabstand von 12 Monaten zur letzten Impfung oder Infektion – erhalten, vorzugsweise im Herbst (Stand 25.5.23).
► STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung zum Herunterladen