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Ermittlungen laufen

Kiesewetter will sich nach Angriff auf ihn nicht äußern

Roderich Kiesewetter (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums spricht.

Monika Skolimowska/dpa/Archivbild

Roderich Kiesewetter (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums spricht.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter will sich nach der Attacke auf ihn im Wahlkampf zum laufenden Verfahren nicht weiter äußern. Die Polizei habe die Ermittlungen gegen den Täter übernommen, sagte Kiesewetter am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Das war passiert

Der Politiker war am Samstag in Aalen östlich von Stuttgart bei einem CDU-Wahlstand von einem Mann angegangen und leicht verletzt worden. Der Tatverdächtige sei der Polizei bekannt, hatte ein Polizeisprecher gesagt. Nach Angaben der «Schwäbischen Post» soll es sich bei dem Mann um einen Aalener Gemeinderatskandidaten einer der Querdenkerbewegung nahestehenden Liste handeln.

In den vergangenen Wochen hatten zahlreiche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker für Aufsehen gesorgt. Unter anderem wurde in Dresden der SPD-Wahlkämpfer Matthias Ecke krankenhausreif geschlagen. 

Video: Was war passiert?