SRH Weihnachtsbasar: 41 Stände hatten alles zu bieten
Ein Duft von frischem Gebäck, weihnachtlichen Gewürzen und Tannengrün liegt in der Luft. Ein Glitzern von Lichtern und liebevoll gestalteten Dekorationen zieht Besucher in eine Welt voller Inspiration. Der gemeinsame Weihnachtsbasar des SRH-Berufsbildungswerks und der Stephen-Hawking-Schule ist weit mehr als nur ein Markt – er ist ein Ort der Begegnung, der Kreativität und des sozialen Engagements.
Bereits beim Betreten des Flurs und der Aula auf Niveau 4 fühlt man sich in eine winterliche Wunderwelt versetzt: Geschmückte Stände, die von Azubis, Schulklassen, Lehrkräften und externen Anbietern gestaltet wurden, präsentierten eine Vielfalt an handgemachten Produkten. Mit 41 Tischnummern bot der Basar in diesem Jahr ein breit gefächertes Angebot, das von modernen DIY-Trends bis zu traditionellen Handarbeiten reichte.
Lichthäuser und Keramikwerkstatt
Besonders angesagt waren Figuren und Lichthäuser aus Raysin, die in unterschiedlichsten Designs – von klassischen Weihnachtsdörfern bis zu geometrischen Formen – nicht nur dekorativ, sondern auch funktional sind. Sie fanden als Adventsdeko oder Teil einer weihnachtlichen Tafel bewundernde Blicke. Auch der Stand der Keramikwerkstatt des Bildungscampus faszinierte die Besucher mit einer einzigartigen Technik: Tassen und Schalen, die mithilfe von Gipsformen gefertigt wurden, ermöglichten kreatives Arbeiten ohne Töpferscheibe – ein inklusiver Ansatz, der die Zugänglichkeit zu handwerklicher Gestaltung eindrucksvoll verdeutlicht.
Für SOS-Kinderdörfer
Kulinarisch lockten Kartoffelsuppe, Crêpes in süßer und herzhafter Variante sowie ein besonderes Highlight: frisch gebackenes Brot mit selbstgemachten Aufstrichen, das von zwei Auszubildenden angeboten wurde. Besonders lecker: der süße Spekulatius-Aufstrich mit Granatapfelkernen. Die Vielfalt der Leckereien reichte von Waffeln, gebrannten Mandeln und Schokoküssen bis hin zu selbstgemachten Pralinen und Trinkschokoladen-Sticks, deren Verkaufserlös für die SOS-Kinderdörfer bestimmt war – ein Ausdruck des sozialen Gedankens, der diesen Weihnachtsbasar prägt.
Nachhaltigkeit im Fokus
Besonders beeindruckend war das Engagement für Nachhaltigkeit: Produkte wie selbst hergestellte Salben aus Ringelblume und Spitzwegerich oder der Dünger-Kaffee zeigten, wie kreativ auch der Gedanke der Wiederverwertung umgesetzt wurde. Koordiniert wurde der Basar von der Veranstaltungsabteilung Kubis, die für eine reibungslose Organisation und eine harmonische räumliche Aufteilung sorgte. (du)