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Musikvideo: Arnim Töpel bringt den "Günda" aufs Schloss
Walldorf. Mit "Hallole, ich bin's de Günda" fing für Arnim Töpel alles an. Zum 35. spendiert der Kurpfälzer Kabarettist dem früheren Überraschungshit ein Video.
Screenshot Youtube/Töpel
Mit "Hallole, isch bin’s de Günda" gelang Arnim Töpel 1990 ein Überraschungshit, der bis heute in den Köpfen vieler Kurpfälzer fest sitzt. 35 Jahre später gibt es ein Video: Auf Schloss Heidelberg.
„Hallole, isch bin‘s de Günda ...“ Mit dem Song fing es an. Als Arnim Töpel vor 35 Jahren, zu Beginn des Jahres 1990, seinen selbst produzierten Song in Eigenregie – ganz ohne Plattenfirma, ohne Verlag, ohne jede PR-Abteilung im Kreuz – veröffentlichte, konnte er sich wohl erst einmal selbst nicht vorstellen, wohin das führen sollte. Erstaunlicherweise stand der Song – kaum war er vorgestellt – ganze neun Wochen unangefochten auf Platz 1 der Radio Regenbogen-Hörercharts stand. Vor Phil Collins! Inzwischen sind dreieinhalb Jahrzehnte verstrichen, Arnim Töpel, damals noch hauptberuflich Radio-Talkmaster ist heute als Kabarettist, Buchautor (in Mundart oder Hochdeutsch) und Musiker unterwegs auf den Bühnen der Kurpfalz und im Rest der Republik. Seinen "Günda" packt er aber durchaus auch ab und zu mal noch aus ... jetzt auch mit Video.
Wie Arnim Töpel zu seinem Beruf – oder besser Berufung – als Kabarettist gekommen ist, warum er als Kind gar keinen Dialekt sprechen konnte und was er am Kurpfälzischen besonders gerne mag, erzählt er uns im Interview hier.
