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So war's

Neujahrsempfang Schwetzingen: Mit Zuversicht ins Jahr 2025

Neujahrsempfang Schwetzingen 2025: Voller Vorfreude auf das neue Jahr: Ein Prosit auf Schwetzingen!

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Neujahrsempfang Schwetzingen 2025: Voller Vorfreude auf das neue Jahr: Ein Prosit auf Schwetzingen!

Neben positiven Gedanken und viel Humor waren auch der Krieg in der Ukraine Thema in seiner Rede. Er blickte zudem auf ein spannendes Wahljahr für die Schwetzinger zurück. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von der Musikschule. Im Foyer des Lutherhauses präsentierten sich die Fachämter wie Tourismus, Stadtmarketing und die Feuerwehr an eigenen Ständen.

Ein überdimensioniertes „Dubbeglas“, einst ein Geschenk aus der pfälzischen Partnerstadt Wachenheim, und Musiker der Musikschule waren das erste, das der Besucher zu Gesicht bekam, wenn er den großen Saal im Lutherhaus betrat und auf die Bühne schaute. 

Der ehemalige Oberbürgermeister Dr. René Pöltl (links) zusammen mit dem Kurfürstenpaar und der künstlerischen Leiterin der Schwetzinger SWR-Festspiele Cornelia Bend.

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Der ehemalige Oberbürgermeister Dr. René Pöltl (links) zusammen mit dem Kurfürstenpaar und der künstlerischen Leiterin der Schwetzinger SWR-Festspiele Cornelia Bend.
Schwetzingens Oberbürgermeister Matthias Steffan will fortan den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft stärken.

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Schwetzingens Oberbürgermeister Matthias Steffan will fortan den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft stärken.
Der Saal im Lutherhaus war zum Schwetzinger Neujahrsempfang voll besetzt.

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Der Saal im Lutherhaus war zum Schwetzinger Neujahrsempfang voll besetzt.
Die Schwetzinger Jugendfeuerwehr präsentierte sich im Foyer des Lutherhauses.

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Die Schwetzinger Jugendfeuerwehr präsentierte sich im Foyer des Lutherhauses.
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Sobald die Musiker mit ihrem Bluessong „Feelin‘ good“ die Gäste in Stimmung gebracht hatten, betrat die stellvertretende Oberbürgermeisterin Elfriede Fackel-Kretz-Keller das Rednerpult.

Sie begrüßte die Anwesenden Bürger, engagierten Ehrenamtlichen und Vereinsmitglieder mit den Worten: „Sie alle sind mit der Stadt in unterschiedlichster Art und Weise verbunden. Sie machen die Stadt lebenswert.“ Unter den Gästen befanden sich Vertreter aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik und zudem Vertreter der Schwetzinger Unternehmen.Schwetzingen sei zu Recht die Spargelhauptstadt, erklärte Fackel-Kretz-Keller und begrüßte so die Spargelkönigin Emilia I..

Antrieb für das kommende Jahr

Matthias Steffan erklärte zu Beginn seiner Rede, was ihn für das kommenden Jahr antreibe: „Es ist wichtig den Blick nach vorne zu richten“, sagte er. Er blickte auf den 300. Geburstag von Carl Theodor zurück, ebenso auf den neuen S-Bahn Anschluss in der Nordstadt. Neben den Europawahlen thematisiert er auch seine Wahl zum Oberbürgermeister, das er mit großer Ehre und Demut angenommen habe. Bestürzt zeigte er sich im Rückblick über das zerstörerische Hochwasser in der Partnergemeinde Schrobenhausen in Bayern.

Ein Schaden in Höhe von 35 Millionen Euro sei in der Gemeinde entstanden. Die Schwetzinger Spendenaktion sei ein wichtiges Zeichen zur Solidarität gewesen.

Zahlreiche Investitionen geplant

Als Ausblick thematisierte Steffan die Schuldenfreiheit der Stadt, worauf großer Applaus losbrach. Er sprach zudem darüber, dass im kommenden Jahr zahlreiche Investitionen in die Infrastruktur getätigt und für das Kasernengelände in Zusammenarbeit mit dem Bund eine neue Nutzung erarbeitet werden solle.
Mit Bezug auf die Amokfahrten in Magdeburg und New Orleans stellte Steffan die Frage, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft in Schwetzingen gestärkt werden könne. Couragiertes Handeln sei notwendig, um Extremismus entgegenzutreten.

Er sagte dies auch im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl. „Nutzen wir die Chancen, die das neue Jahr bietet, und arbeiten wir gemeinsam weiter an einer lebendigen und zukunftsfähigen Gemeinschaft“, betonte er, „Lassen Sie uns zusammen anpacken, um die Zukunft unserer Stadt zu gestalten, die wir uns wünschen“.