Nächster Sanierungsschritt
Schon in der Sitzung im Oktober standen notwendige Sanierungen am Wiesensee auf der Tagesordnung des Gemeinderats. Im November war das nicht anders. Dieses Mal ging es um die Elektroinstallation.
Die Installationen in den Gebäuden des Wiesensees sind in die Jahre gekommen. „Wir sind die letzten Jahre auf Sicht gefahren. Jetzt kämen wir in den Bereich der Sicherheitsgefährdung“, machte Fachbereichsleiter Christopher Wetzel klar, dass damit auch kein Aufschub mehr zu erreichen war. Wetzel bezog das auf die Elektronik. In der Vorlage hieß es dazu: „Die Unterverteilungen sind veraltet, der Berührungsschutz sowie der Schutz vor Überlast und Kurzschluss sind nicht gewährleistet. Der vorgeschriebene Schutz vor elektrischem Schlag (fehlende Fehlerstromschutzschalter) ist nicht vorhanden. Die Verkabelung, die Installation und die Beleuchtungsanlage sind veraltet und in einem baujahrtypischen Zustand.“ Die Kosten für die Sanierung bezifferte die Verwaltung auf 100.000 Euro. Sowohl Planung als auch Ausschreibung sollen bereits im Dezember durchgeführt werden. Ziel ist die Sanierung noch vor Beginn der neuen Badesaison. Im Gremium erhielt das Vorhaben einstimmig grünes Licht, selbst eine Aussprache war nicht gewünscht. Man steht hinter der Einrichtung des Wiesensees.
Das macht auch einen Blick auf die Entscheidung im Oktober deutlich. In dieser Sitzung hatte der Gemeinderat die Erneuerung der Technik des Lehrschwimmbeckens beschlossen. Der Auftrag wurde in den Haushalt eingeplant, Kostenpunkt: 184.000 Euro. (cs)