Der Heidelberger Sport stand bei der Jahresauftaktveranstaltung 2025 der Stadt Heidelberg am Sonntag, 19. Januar 2025, im Olympiastützpunkt (OSP) Rhein-Neckar im Mittelpunkt. Über den Tag kamen rund 3.500 Besucherinnen und Besucher zum „Open Sports Event“ ins Neuenheimer Feld, testeten unterschiedliche Sportarten aus und erlebten spektakuläre Vorführungen. Unter dem Motto „Sport verbindet“ erkundeten die Gäste, darunter viele Familien mit Kindern, den OSP und lernten die teilnehmenden Heidelberger Sportvereine und ihre vielfältigen Angebote kennen.
Neujahrsansprache
„Sport verbindet Menschen ganz unterschiedlichen Alters und Herkunft. Hier lernt man Fähigkeiten, die ganz zentral sind für die Entwicklung eines jeden – Teamfähigkeit, soziale Kompetenzen und das Miteinander“, sagte Oberbürgermeister Eckart Würzner in seiner Neujahrsansprache.
Nach der gemeinsamen Begrüßung mit Daniel Strigel, Leiter des Olympiastützpunktes, ging Oberbürgermeister Würzner auf die Sportstadt Heidelberg und zentrale Themen für die Stadt im Jahr 2025 ein – darunter auch die Beratungen zum Haushalt 2025/26 und die finanzielle Situation angesichts sinkender Einnahmen bei der Gewerbesteuer bei zugleich steigenden Kosten, auch aufgrund von Beschlüssen des Bundes, die nicht gegenfinanziert werden.
Gut aufgestellt in allen Bereichen
„Wo wir im Haushalt mit wenig Geld viel bewegen, werden wir auch in Zukunft weiter stark unterstützen. Ich bin davon überzeugt, dass wir in eine gute Zukunft gehen“, sagte Würzner. Heidelberg sei in allen Bereichen gut aufgestellt: Die Stadt zählt laut dem Städteranking der WirtschaftsWoche zu den nachhaltigsten Städten Deutschlands, hatte 2024 die meisten Start-up-Gründungen pro Einwohner und hat bundesweit die niedrigsten Werte beim Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss und bei der Jugendarbeitslosenquote.
Drei Bereiche seien dabei für Heidelberg von zentraler Bedeutung, so Würzner weiter: „Innovation, Forschung und Wissenschaft werden wir weiter fördern, Unternehmen in Heidelberg wollen wir stärken. Zweitens nehmen wir Kinder und Jugendliche weiter in den Fokus. Da werden wir nicht nachlassen und entwickeln wir weiter Perspektiven. Und auch der Klimaschutz wird ein ganz zentraler Schwerpunkt bleiben.“