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Chor-Weihnacht der Aurelianer

Stimmungsvolles Konzert am zweiten Advent

Die Aurelius Sängerknaben auf der Bühne mit Weihnachtsbaum

Aurelianer

Am zweiten Advent steht die nächste Veranstaltung im Rahmen des Wildberger Kulturprogramms im Kalender: Die Aurelius Sängerknaben aus Calw gastieren zusammen mit Edi Graf für ein stimmungsvolles Konzert in Wildberg. Karten gibt es bei der Abteilung Kultur und Tourismus der Stadt Wildberg sowie Reservix für 17 Euro im Vorverkauf. Restkarten sind für 20 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Die Aurelianer sind ein Knabenchor, gegründet 1983 durch Hans-Jörg Kalmbach. In diesen über 40 Jahren konnten die Sänger beachtliche Erfolge feiern und sich zu einem gefragten Ensemble entwickeln. Berühmte Dirigenten und namhafte Orchester aus aller Welt wollen mit den Aurelianern, die zuden renommiertesten Knabenchöre Deutschlands zählen, zusammenarbeiten. Die Solisten aus den Reihen der Aurelianer treten in zahlreichen Opernhäusern des In- und Auslands auf.

Der Name des Chores verweist auf den Patron Aurelius des Klosters Hirsau in Calw, das im 8. Jahrhundert nach Christus erbaut wurde. Wie die Klöster über Jahrhunderte hinweg entscheidende Impulse für die abendländische Kultur gegeben haben, so wollen auch die Aurelianer die Tradition der geistlichen und weltlichen Chormusik in verschiedensten Besetzungen pflegen.

Das tut der Knabenchor unter anderem bei verschiedenen Konzerten. Die Besucher des Konzerts in Wildberg dürfen sich auf Adventsstimmung pur freuen. Traditionelle und besinnliche Weihnachtslieder werden für einen besonderen Abend
sorgen. Besonders wird auch die Moderation von Edi Graf, der Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Geschichte studiert hat und viele Jahre Erfahrung in Schrift und Wort vorweisen kann. Seine Lesungen mit schwäbischen Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit bringen Festtagszauber in die Wildberger Stadthalle. Die musikalische Leitung teilen sich Bernhard Kugler, der künstlerische Leiter der Aurelius Sängerknaben Calw, und der Wildberger Tenor Andreas Kramer.