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Einblicke in die künftige Entwicklung

Tag des offenen Denkmals: Zur Alten Tabakfabrik Grünwinkel

Das Areal der Alten Tabafabrik im Stadtteil Grünwinkel wird am Tag des Denkmals beteiligt sein.

N. Kazakov

Das Areal der Alten Tabafabrik im Stadtteil Grünwinkel wird am Tag des Denkmals beteiligt sein.

Beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September 2024, können Besucherinnen und Besucher die Ursprünge der Alten Tabakfabrik in der Hardecktstraße 2a in Grünwinkel kennenlernen und einen Blick in die künftige Entwicklung des Areals werfen. Die Eigentümerin Karlsruher Fächer Gesellschaft und der Grünwinkler Geschichtskreis bieten hierzu verschiedene Führungen an.

Einblicke in Geschichte und Zukunft gewinnen

Der Grünwinkler Geschichtskreis informiert in Person von Peter Forcher bei der Führung „Der Ursprung der Alten Tabakfabrik: Die Geschichte der Bau- und Kunsttischlerei Billing & Zoller“ über die Geschichte, den Bau sowie die Ausstattung der ehemaligen Möbelfabrik. Die Besonderheiten der Architektur und frühere Arbeitsabläufe werden im Detail vorgestellt und die Direktorenvilla kann besichtigt werden. Die Führung wird um 11:30 und um 14 Uhr angeboten. Sie dauert jeweils rund 30 Minuten.

Wer sich für die künftige Entwicklung des Areals interessiert, kann in der Führung „Viel Platz für Neues unter alten Dächern – Einblicke in die Entwicklung der Alten Tabakfabrik in Grünwinkel“ der Karlsruher Fächer Gesellschaft den aktuellen Stand der Planungen erfahren. Auch über die nächsten Schritte der Konversion wird informiert. Die rund einstündige Führung beginnt um 15 Uhr.

Da die Platzkontingente für die Führungen begrenzt sind, wird im Vorfeld um Anmeldung per E-Mail gebeten.

Hintergrund

Das Areal der Alten Tabakfabrik inmitten des Sanierungsgebiets Grünwinkel gilt als Schlüsselgrundstück für die zukünftige Entwicklung des Quartiers. Nach Übernahme durch die städtische Tochtergesellschaft Karlsruher Fächer GmbH startete die Konversion des Areals mit einer Leitbildwerkstatt und einer städtebaulichen Planungswerkstatt im vergangenen Jahr. Die Ergebnisse werden derzeit in städtebauliche Rahmenplanungen übersetzt, auf deren Basis die Konversion des Areals Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. Auf dem Areal soll künftig Platz geschaffen werden für Handwerk, Kreativwirtschaft, kleinteiliges produzierendes Gewerbe, Dienstleistungen im Bereich Forschung und Wissenschaft sowie Kultur.

Die Begehung des Areals ist am Tag des offenen Denkmals nur im Rahmen der Teilnahme an einer der Führungen möglich. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten sind die Gebäude nicht barrierefrei. 

Weitere Informationen zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals, der unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ veranstaltet wird, sind auf der zugehörigen Webseite abrufbar.

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