Am Feiertag zu Christi Himmelfahrt findet traditionell die Vatertagshocketse rund um das Theaterhaus des Würzbacher Bauerntheaters statt. Die Veranstaltung fand auch in diesem Jahr großen Anklang, sodass schon ab dem späten Vormittag zahlreiche Gäste bei sonnigem Wetter den Vorplatz des Theaterhauses, den benachbarten Parkplatz der Pfrommer Gebäudetechnik sowie das aufgebaute Festzelt bevölkerten.
Fassanstich mit prominenter Besetzung
Wie in jedem Jahr begann der Tag mit dem Gottesdienst im Festzelt, der musikalisch von der Musikgruppe des Würzbacher Bauerntheaters umrahmt wurde, worauf sich in diesem Jahr mit dem Fassanstich jedoch eine Neuerung der Veranstaltung anschloss. Eberhard Haizmann, Geschäftsführer der Brauerei Hochdorfer überbrachte persönlich das Fass, welches von Johannes Schaible, der seit Februar Bürgermeister der Gemeinde Oberreichenbach ist, angestochen wurde. Angestoßen wurde anschließend mit Klaus Mack, MdB sowie Thomas Blenke, MdL und Staatssekretär im baden-württembergischen Innenministerium, dem ersten und zweiten Vorsitzenden des Bauerntheaters, Martin Reichle und Jens Bauer sowie dem Ehrenvorsitzenden des Vereins, Wolfgang Pfrommer.
Musikerflashmob mittlerweile fester Bestandteil des Festes
Ein weiteres Highlight bestand auch in diesem Jahr aus dem Musikerflashmob, welcher mittlerweile fester Bestandteil der Vatertagshocketse geworden ist. Die Musikerinnen und Musikern aus unterschiedlichen Vereinen der Umgebung unterhielten das große Publikum mit einigen schwungvollen Musikstücken. Die Veranstalter sprachen von rund 4.000 Besuchern, die zum großen Teil zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Weg in das Industriegebiet fanden. Die Besucher konnten sich dort mit halbem Hähnchen, Cevapcici, Schnitzel, Pommes oder Currywurst stärken und bei den kleinen Gästen stieß auch die Hüpfburg auf Begeisterung.
Die vielen freiwilligen Helfer, ohne die diese alljährliche Veranstaltung nicht möglich wäre, taten ihr Bestes, um die zahlreichen Gäste trotz des Andrangs rundum zufriedenzustellen. Bei Kaffee und Kuchen und später an der Bar, in der noch bis zum Abend Betrieb herrschte, war für jeden Besucher etwas dabei.
Bericht: Ramona Treiber