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Werkstattführung „Dem Restaurator über die Schulter geschaut“

Uhrwerk und bestiftete Holzwalze (Musik auf der Walze), Flötenuhr „A view of Monument of London“, Hubert Blessing, Unterkirnach, um 1850

Foto: Klaus Biber

Uhrwerk und bestiftete Holzwalze (Musik auf der Walze), Flötenuhr „A view of Monument of London“, Hubert Blessing, Unterkirnach, um 1850

Freitag, 2. August, 15 bis 16 Uhr

Instandhaltung und Restaurierung von Schwarzwälderflötenuhren  

Ort: Restaurierungswerkstatt im Keller von Schloss Bruchsal

Der Restaurator im Deutschen Musikautomaten-Museum hat eine wichtige Funktion. Er sorgt für die Erhaltung der Musikwerke, und dafür, dass die Besucher und Besucherinnen viele der Instrumente im Original zu hören bekommen.  

An drei Terminen haben Sie die Möglichkeit, Klaus Biber „über die Schulter zu schauen“. Im Mittelpunkt seiner Werkstattführung steht die Restaurierung und Instandhaltung von Schwarzwälderflötenuhren. 

Der Beginn des Schwarzwälderuhrenbaus liegt vermutlich im späten 18. Jahrhundert. Es etablierten sich unter anderem Werkstätten in Furtwangen, Neustadt und Unterkirnach. Darunter Firmen wie Bruder, Blessing, Welte und Mukle, die auch internationale Bekanntheit erhielten.

Eintritt: Museumseintritt 8 Euro/ermäßigt 4 Euro (inklusive Schloss, Stadtmuseum und DMM). 

Maximal zehn Personen, daher Anmeldung erforderlich bis 26. Juli unter: dmm@landesmuseum.de oder Telefon: (072 51) 74 26 52.

Weitere Termine (jeweils mit Anmeldung): 15. und 29. November, 15 Uhr