Merken

Werkstattführung „Dem Restaurator über die Schulter geschaut“

Uhrwerk und bestiftete Holzwalze (Musik auf der Walze), Flötenuhr „A view of Monument of London“, Hubert Blessing, Unterkirnach, um 1850

Klaus Biber

Uhrwerk und bestiftete Holzwalze (Musik auf der Walze), Flötenuhr „A view of Monument of London“, Hubert Blessing, Unterkirnach, um 1850

Freitag, 29. November, 15 bis 16 Uhr

Instandhaltung und Restaurierung von Schwarzwälder Flötenuhren

Ort: Restaurierungswerkstatt im Keller von Schloss Bruchsal

 

Der Restaurator im Deutschen Musikautomaten-Museum hat eine wichtige Funktion. Er sorgt für die Erhaltung der Musikwerke und dafür, dass die Besucher und Besucherinnen viele der Instrumente im Original zu hören bekommen. Sie haben die Möglichkeit, Klaus Biber „über die Schulter zu schauen“. Im Mittelpunkt seiner Werkstattführung steht die Restaurierung und Instandhaltung von Schwarzwälder Flötenuhren.

Der Beginn des Schwarzwälderuhrenbaus liegt vermutlich im späten 18. Jahrhundert. Es etablierten sich unter anderem Werkstätten in Furtwangen, Neustadt und Unterkirnach. Darunter Firmen wie Bruder, Blessing, Welte und Mukle, die auch internationale Bekanntheit erhielten. Im Anschluss an die Führung erhalten die Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, die neu restaurierte Flötenuhr der Firma Blessing live zu hören.

Eintritt: Museumseintritt 8 Euro/ermäßigt 4 Euro (inklusive Schloss, Stadtmuseum und DMM).

Maximal zehn Personen, daher Anmeldung erforderlich bis 27. November unter: dmm@landesmuseum.de oder Telefon: (072 51) 74 26 52.