Nach den Feiertagen, die von den meisten Menschen im Südwesten zu Hause oder bei Verwandten und Bekannten verbracht werden, sehnen sich viele – vor allem Eltern – nach ein paar ruhigen Tagen. Die Kinder sprudeln gerade dann über vor Energie und Tatendrang. Also, was tun? Für die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag gibt es in Baden-Württemberg eine Vielzahl an Möglichkeiten, die eigenen vier Wände zu verlassen.

1. Schlittenfahren

Auch wenn es im Dezember und Januar beileibe nicht mehr in allen Regionen des Landes ausreichend Schnee gibt, finden sich in den Mittelgebirgen Schwarzwald, Schwäbische Alb und Odenwald zahlreiche Möglichkeiten, um auf Kufen den Hang unsicher zu machen. Am Feldberg, in Albstadt, am Titisee sowie in Waldbrunn (Odenwald) gibt es beispielsweise ausgewiesene Rodelstrecken, so dass dem Spaß bei entsprechender Schneelage nichts im Wege steht.

2. Schlittschuhlaufen

Auf präparierten Eisbahnen sowie in Eishallen können alle Freunde der schnellen Kufen unabhängig von der Schneelage ihre Runden drehen. Kinder dürfen hier ihre ersten Erfahrungen auf dem Eis machen und Eltern ihr eventuell etwas eingerostetes Können erweitern. Für die Kleinsten stehen oftmals Lernhilfen bereit, an die sie sich bei ihren Gleitversuchen festhalten können.

Familie bei Schlittschuhlaufen

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3. Zoo oder Aquarium

Die Tiere sind auch im Winter da … Und meistens sind sie im Winter sogar besser zu beobachten, da sie sich durch die verringerte Besucherzahl oftmals ruhiger verhalten und nicht verstecken. Vielen Tieren macht zudem die Kälte überhaupt nichts aus. Und gerade in den Tierhäusern ist mehr zu entdecken, da diese meist nicht so stark frequentiert sind wie im Frühjahr oder Sommer. Die Zoos, Aquarien und Tiergärten im Land haben in der Regel ganzjährig geöffnet.

4. Erlebnis- oder Spaßbad

Vollkommen wetterunabhängig ist der Familienbesuch in einem Spaß- oder Erlebnisbad. Egal ob es draußen stürmt oder schneit, im Hallenbad herrschen immer angenehme Temperaturen. Und dabei reichen die Angebote von Planschbecken für die ganz Kleinen über rasante Rutschen oder Strömungskanäle bis hin zu Olympiabecken für die sportlichen Schwimmer. So findet die ganze Familie etwas und einem abwechslungsreichen Tag im und am Wasser steht nichts im Wege.

5. Indoor-Spielplatz

Trotz eventuell schlechten oder kalten Wetters in Bewegung bleiben – dafür bieten Indoor-Spielplätze alle Möglichkeiten. Kinder lieben es, da sie sich vollkommen verausgaben können. Klettern, Rennen, Toben, Springen … das alles geht, zum Leidwesen der erwachsenen Begleitung, nicht ganz lautlos von sich. Deshalb ein kleiner Tipp: Ohrstöpsel mitnehmen!

6. Museumsbesuch

Viele Museen im Land haben sich mehr und mehr dem jüngere Publikum zugewandt. Didaktisch haben gerade die Technik- oder Naturkundemuseen neue Wege beschritten. Die Ausstellungen sind interaktiv gestaltet, so dass Kinder (und auch Eltern) viel über Pflanzen, Tiere, Wissenschaft und Technik sowie über das Leben in früheren Zeiten erfahren können. Gerade bei schlechtem Wetter bietet sich der Besuch in einem der zahlreichen Museen in Baden-Württemberg an.

7. Schlösser und Burgen

Welches Kind möchte nicht mal Prinzessin oder Ritter sein? Viele Burgen und Schlösser im Südwesten bieten gerade auch Familien einen spannenden Einblick in die Zeit vom Mittelalter bis zum Barock und Rokoko.

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