Mit rund 50 Milliarden Euro pro Jahr schlagen alle Behandlungen und Reha-Maßnahmen gegen Rückenleiden im deutschen Gesundheitswesen zu Buche. Rückenleiden zählen zu den häufigsten Gründen für eine Krankmeldung. Über zwei Drittel der Deutschen klagen jährlich über das Kreuz mit dem Kreuz.
Hexenschuss muss nicht sein
Schnell die Bierkiste in den Keller tragen, den Wäschekorb wuppen oder einfach nur die Schuhe zubinden – statistisch gesehen erwischt die „Hexe“ irgendwann fast jeden im Leben. Von daher zählt auch sie mit all den anderen Rückenleiden zu den weitverbreiteten Volksleiden im Lande. Scheinbar aus heiterem Himmel schießt ein starker, intensiver Schmerz ins Kreuz, dass den Betroffenen die Luft wegbleibt und sie sich nicht mehr bewegen können. Paradox, denn meist ist Bewegungsmangel ein Grund für den sogenannten Hexenschuss.
Wichtig ist, dass die Patienten schnell schmerzfrei werden und aus ihrer Schonhaltung herauskommen. Hier sind kurzzeitige Wärmeanwendungen sinnvoll, z. B. in Form eines Wärmepflasters, das dank des natürlichen Schmerzwirkstoffes Capsaicin die Durchblutung fördert. Das Ergebnis ist ein intensives, anhaltendes Wärmegefühl, das Verspannungen löst und Schmerzen lindert.
Raus aus der Schonhaltung für den Rücken
Aber auch anregende Öle wie Eukalyptus bringen gleich nach dem Auftragen die Durchblutung in Gang, lösen Muskelverspannungen und beugen, sofern sie schnell zur Anwendung gelangen, der Entstehung eines Schmerzkreislaufes vor, ebenso eine Komposition aus bewährten Heilpflanzen und Quarz. Zu nennen sind hier vor allem der potenzierte Blaue Eisenhut, der schmerzlindernd wirkt sowie duftendes Lavendelöl, das beruhigt und entspannt. Echter Kampfer regt die periphere Durchblutung an, potenzierter Bergkristall (Quarz) unterstützt die körpereigene Wärmebildung und wirkt dem Auskühlen der Nerven entgegen.
Schmerzen und Psyche
Schmerzen und Depressionen sind eng miteinander verbunden. Beispielsweise erhöhen chronische Schmerzen oder Entzündungen das Risiko von Depressionen, und Depressionen können wiederum zu körperlichen Schmerzen führen, da beide Zustände die gleichen chemischen Rezeptoren im Gehirn betreffen. Menschen, die an Depressionen leiden, haben deshalb ein dreifach erhöhtes Risiko, an chronischen Schmerzen zu leiden. So spielt die Psyche eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen und ist ein wesentlicher Faktor, der mit beeinflusst, ob die Schmerzen chronisch werden oder nicht.
Kopf-Schmerz-lass nach
Aber nicht nur beim Thema Rückenschmerzen ist Deutschland Weltmeister: Mindestens acht Millionen Menschen leiden hierzulande an Migräne und Kopfschmerzen und fast 60 % der Deutschen leiden Schätzungen zufolge zumindest gelegentlich an Magen- und Verdauungsproblemen.
Sehr oft sind Depressionen auch mit chronischen Kopfschmerzen oder Migräne verbunden. Menschen mit schweren Depressionen leiden dreimal häufiger an Migräneattacken, während Menschen mit chronischer Migräne fünfmal häufiger an Depressionen erkranken.
Heilerde beispielsweise enthält wertvolle Mineralien und Spurenelemente wie Kalium, Calcium sowie Magnesium, die sich positiv auf den Elektrolythaushalt auswirken. Der Organismus wird entgiftet und von belastenden, möglicherweise Kopfschmerzen auslösenden Stoffen befreit. Hochdosiertes Vitamin B2 zielt auf eine Verbesserung des Energiehaushalts ab, Coenzym Q10 ist ein wichtiger Baustein in den Mitochondrien jeder Zelle, die ohne ihn keine Energie erzeugen kann. Schlüsselstoffe wie diese finden sich in ergänzenden bilanzierten Diäten zur Behandlung von Migräne, die in jeder Apotheke erhältlich sind. Arzneimittelkompositionen wie Kalium phosphoricum stärken die Nerven, kräftigen den Organismus und können Kopfschmerzen lindern.