Was dicke Socken und warme Stiefel noch verbergen konnten, wird mit den ersten Sonnenstrahlen gnadenlos zu Tage gefördert. Doch keine Panik: Mit ein paar Handgriffen heißt es wieder: Weg frei für perfekt gepflegte Sommerfüße!

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Hot Summer – auch für die Füße

Heiße Aussichten: Schon vor einigen Jahren warnten Klimaforscher davor, dass sich aufgrund der globalen Erwärmung starke Hitzewellen in den kommenden Sommern sogar verdoppeln könnten. Bei hohen Temperaturen und durch luftundurchlässige Schuhe beginnen die Füße übermäßig zu schwitzen. In dem feuchten Milieu entsteht nicht nur unangenehmer Geruch, sondern auch Blasen können sich leichter bilden.

Zwar schützt Hornhaut unsere Haut vor Druck und Reibung, doch die dicken, verhornten Stellen an den Füßen sind ein absolutes No-Go für den Sommer. Bevor man die Hornhautfeile ansetzt und die unschönen Hautstellen einfach wegraspelt, lohnt sich jedoch ein wohltuendes Fußbad als Einstieg für ein ganzheitliches Fußpflege-Programm.

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Fußbad für weiche Füße

Ein Fußbad reinigt, erfrischt und desodoriert die Füße, macht die Haut schön weich und erleichtert das anschließende Entfernen der Hornhaut. 20 bis 25 Grad ist die ideale Wassertemperatur, um die Füße etwas abzukühlen und gleichzeitig mit der Pflege zu beginnen. Denn durch das wohltemperierte Wasser weicht die Hornhaut auf. Catherine Frimmel, geschäftsführende Gesellschafterin von Catherine, empfiehlt zusätzlich auf pflegende Substanzen wie z.B. Kamillen- und Salbeiextrakt zu achten. Die Hornhaut lässt sich nach dem Baden ganz leicht mit einer Hornhautfeile entfernen. Ebenfalls ist es möglich, die Füße mit einem speziellen Fußpeeling wieder zart zu bekommen.

Für entspannte Füße sorgt Lavendel, neue Energie erhalten die Füße mit vitalisierendem Orangen- oder Limettenextrakt und gegen Schweißfüße helfen Salbei-, Efeu oder Eichenrinden-Extrakte.

Interview zum Thema Fußpflege

Eine glatte Sache: Haarentfernung

Wenn im Sommer endlich die kurzen Hosen, Röcke und Kleider zum Vorschein kommen, bedeutet dies für uns Frauen, die Beine wieder regelmäßig zu enthaaren. Während manche von ihnen auf die Nassrasur unter der Dusche schwören, greifen andere lieber zum Epilierer oder zur absolut schmerzfreien Enthaarungscreme. Letztendlich entscheidet die Dicke der Härchen und die Erfahrung mit verschiedenen Enthaarungsmethoden, welche die beste für einen ist. Manche lassen sich die Haare auch bei der Kosmetikerin mit moderner Technik dauerhaft entfernen.

Wichtig nach der Enthaarung, egal mit welcher Methode, ist die Pflege danach. Dabei sollte man unbedingt auf die Inhaltsstoffe achten. Ein hoher Anteil an Aloe Vera sorgt z.B. für die notwendige Feuchtigkeit, Inhaltsstoffe wie Kamille wirken beruhigend auf die gereizte Haut. Wer regelmäßig nach der Rasur unter Pickeln oder starken Hautreizungen leidet, sollte aber über den Wechsel der Haarentfernungsmethode nachdenken.

Feilen für die Feinarbeit

Für den perfekten Auftritt und bei stärkerer Hornhautbildung kommt eine Hornhautfeile zum Einsatz. Sie geht mit Schmirgelseiten in feiner oder grober Körnung auch den hartnäckigen Stellen an den Kragen und macht die Füße streichelzart. 

Cremen, cremen, cremen!

Die Füße werden häufig beim Eincremen vernachlässigt. Wie der Rest der Haut benötigen aber auch sie Feuchtigkeit. Cremes eignen sich beispielsweise besonders gut zur intensiveren Pflege beanspruchter Füße und müder Beine. Gels bringen aufgrund ihrer leichten Textur und der schnellen Einziehzeit trockene Füße wieder auf Trab. Für den Frischekick zwischendurch eignen sich Sprays hervorragend.