Knapp ein Drittel der Studenten verlässt jährlich vor dem Abschluss die Universität. Die Gründe sind vielfältig. Studienaussteiger stehen erneut vor der Frage: Was ich will ich beruflich machen? Um herauszufinden, welcher Beruf zu einem passt, kann man den kostenlosen Berufecheck von AzubiBW nutzen.

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Eine Ausbildung im Handwerk ist eine attraktive Lösung für diese Frage. Besonders hoch ist die Aussteigerquote in den technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen. Ein häufiger Grund für einen Studienausstieg ist der fehlende Praxisbezug in den teilweise hochtheoretischen Studiengängen.

Positive Geste beim Prüfen der Baustelle

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Oft stellt sich heraus, dass ein Wechsel ins Handwerk genau die richtige Entscheidung für die Karriere war.

Studium: Zu wenig Praxis und Geldsorgen

Bis man von der Theorie zur Praxis kommt, kann es sehr lange dauern, da sinkt bei vielen die Motivation zum Weitermachen. Vor Studienbeginn ist nicht leicht abzuschätzen, ob einem das Studium liegt und welchen Beruf man nach dem Abschluss ergreifen kann. Auch Leistungsprobleme sind Gründe für einen Ausstieg, denn am Ende des Semesters muss man das Wissen eines halben Jahres parat haben, und das gleich in mehreren, hochkomplexen Themenbereichen.

Aber auch finanzielle Engpässe und anhaltende Geldprobleme erschweren das Studentenleben. Es ist nicht immer einfach, ein Studium zu finanzieren. All diese Gründe für einen Studienausstieg sind gleichzeitig gute Gründe für den Einstieg ins Handwerk. Studienaussteiger, die ins Handwerk gehen, profitieren von einem hohen Praxisbezug, einem eigenen Gehalt und guten Aufstiegschancen.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Studium und was Studierende in einer Umfrage als häufige Probleme benannt haben.

Praxiserfahrung während dem Studium

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In der Ausbildung kann theoretisches Wissen aus dem Studium endlich praktisch angewandt werden. Die Zeit ist nicht verloren - Wissen nützt immer!

Sofort Geld verdienen dank Ausbildungsvergütung

Eine gute Perspektive für den Start in den neuen Lebensabschnitt hat man dank der Ausbildungsvergütung, denn ab dem 1. Ausbildungstag verdient man sein eigenes Geld. Jahr für Jahr kommt man der finanziellen Unabhängigkeit schneller entgegen und oft dauert dies nicht so lange, wie man meint: Vorbildung wird anerkannt und Studienaussteiger haben oft die Möglichkeit, ihre Ausbildung von 3 auf 2 Jahre zu verkürzen.

In der Ausbildung arbeitet man direkt im gewählten Beruf – wer danach noch seinen Meister macht, hat einen Abschluss auf Bachelor-Niveau, verfügt aber direkt über Berufserfahrung und damit über sehr gute Karriereperspektiven. Zufriedenheit ist sehen, was man mit den eigenen Händen schafft – praktischer als bei einer Ausbildung geht es nicht.

Mit dualer Ausbildung zum Erfolg