Wie werden wir in Zukunft unser Bad nutzen? Diese Frage beschäftigt nicht nur Einrichtungsexperten und Trendforscher, sondern auch uns selbst. Kein Wunder, denn Duschgewohnheiten und Baderituale zählen zu den persönlichsten Angelegenheiten im Leben. Entsprechend individuell entwickelt sich die Badgestaltung.
Es knallt - mehr Farbe im Bad
Dabei wird mehr denn je experimentiert und eine Fülle an Farben prägen das Interieur. Kluge Kombinationen aus Wohlfühlfaktor und Technik finden sich in den Produkten wieder. Gemusterte Fliesen und bisweilen knallige Dekorationen gehören zu dem positiven Ausstattungsstil. Energiegeladenes Gelb, warmes Rosa, lebendiges Korallenorange sowie Grün und Blau in allen verfügbaren natürlichen Nuancen ziehen die Blicke auf sich und verbreiten nicht nur an Wänden, sondern auch auf Möbeln, Armaturen und Accessoires gute Laune. Daneben sind aus dem modernen Bad Naturstein und Holz nicht mehr wegzudenken. Mit innovativen Wasseranwendungen verwandeln sie das Bad in einen Wohlfühlort.
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Top in Schwarz: Dunkle Eleganz im Badezimmer
Sehr augenfällig ist der Trend zur dunklen Gestaltung. Fest steht, dass die dunklen Materialien einen hochwertigen und eleganten Eindruck hinterlassen und gut mit anderen Farben kombinierbar sind. Der Trend beschränkt sich nicht nur auf Fliesen oder Möbeloberflächen. Neben Ausstattungsarmaturen präsentieren sich auch Duschflächen, Waschtische und Badewannen in avantgardistischem Schwarz oder Anthrazit, teils zweifarbig mit kontrastierendem Weiß. Passende und sehr exquisite Farbtupfer zum Schwarz-Look sind glänzende oder matte Oberflächen in jedem erdenklichen Finish, sei es für die Armatur oder die Rinnenabdeckung in der bodengleichen Dusche.
Stauraum und Dekofläche in einem
Auf der Wunschliste vieler steht aktuell eine neue Lust aufs Dekorieren im Bad. Stauraum wird durch Ablagemöglichkeiten sowie ein ganzes Arsenal von Accessoires immer mehr zur Bühne für Statement-Pieces und jahreszeitlich wechselnde Deko. Schon mit dem dezenten Einsatz von neuen Dekorationsgegenständen kann das Badezimmer nachhaltig umgestaltet oder durch modische Lifestyleelemente aufgefrischt werden.
So manches Badmöbel bietet den Dekorationsrahmen gleich mit: Durch Vitrinen-Einsätze, sparsame offene Regalelemente oder als frei platzierbares Regal- oder Konsolelement. Voraussetzung ist die gezielte Bereitstellung von Freiflächen, und die finden sich im Badezimmer nur, wenn sie nicht durch zu viele Alltagsgegenstände zugestellt sind. Mit anderen Worten: Stauraum ist die Voraussetzung für lustvolles Dekorieren. Freiflächen laden zum Austausch der Deko-Gegenständen ein, innovativer Stauraum sorgt für ein auch optisch aufgeräumtes Badezimmer.
Kurvenreiches Design fürs ganze Bad
Wer sich für die Design-Trends beim Mobiliar interessiert, der trifft auf Korpusse in harmonischen, organischen Formen mit weichen Kanten und abgerundeten Ecken. Zudem setzen die Anbieter auf runde Silhouetten. Sinnlicher Hochgenuss ist ebenfalls bei den Regen-Duschen angesagt. Manchmal verzaubern sie mit Licht und Duft und sehen aus wie ein Mond. Zudem düst das Wasser überall aus der Wand.
► Trend bodenebene Dusche: Komfort für die Zukunft
Schön maßvoll: Minimalismus beim Bad-Design
Mit ihrer minimalistischen Form überzeugen nach wie vor Armaturen aus Designerhand. Ausgangspunkt dabei ist eine Optik, die auf funktionaler wie auch ästhetischer Ebene langlebig sein soll. Dafür verordnen die Designer Schlankheitskuren und reduzieren Masse und Maße, wo es geht. Gleichermaßen sind schmale Silhouetten beim (Dusch-)WC gefragt, Durch eine ausgefeilte Befestigungstechnik verschwinden außen alle Schrauben. Innen setzt man auf spülrandlose Konstruktion, Asymmetrie sowie einen nunmehr spiralförmigen Wasserstrom. Überhaupt spielen Attribute wie Flexibilität verbunden mit Komfort und Sicherheit eine immer entscheidendere Rolle im Baddesign.
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