Wer oft mit Lärm zu tun hat, sollte unbedingt an seine Ohren denken. Aber darüber dürfen die Augen nicht vergessen werden, um in jeder Lebenslage den Durchblick zu behalten.

Die Ohren sind mehr Lärm ausgesetzt, als man zunächst glaubt. Heimwerker und Gartenbesitzer, die mit Schlagbohrer, Motorsäge und Laubbläser hantieren, halten den Krach oft ungeschützt und über Stunden aus. Nach dem Besuch von Club oder Rockkonzert denken viele, es sei normal, dass noch zwei Tage lang die Ohren klingeln. Auch Lehrer und Erzieher bekommen Tag für Tag mehr Geräuschpegel auf ihr Trommelfell, als gut fürs Gehör ist.

Lärm schädigt das Gehör

Ob täglich oder nur zu bestimmten Gelegenheiten: Lärm ist niemals gut für die Ohren. Er schädigt auf Dauer das Gehör. Das Ohrgeräusch zum Beispiel nach dem Rockkonzert ist bereits ein Zeichen für eine Schädigung des Gehörs. Der Körper „repariert“ dies zunächst wieder, doch all diese kleinen Schäden summieren sich im Laufe des Lebens, und ein Hörverlust kann entstehen.

„Ein Leben lang gut hören“ ist der perfekte Vorsatz, nicht nur für das neue Jahr. Lärm vermeiden oder durch Gehörschutz abdämmen, heißt die Devise. Und am besten gleich einen Termin zur Beratung beim Hörakustiker vereinbaren, denn er ist Spezialist, wenn es ums Hören und um Gehörschutz geht.

Scharfer Blick nach vorne

Was den Ohren recht ist, sollte den Augen billig - also angemessen sein: Augenoptiker und Optometristen können viel dazu beitragen, dass ein scharfer Blick nach vorne in jedem Lebensalter erhalten bleibt. Sehbehinderungen und Blindheit sind in vielen Fällen vermeidbar oder zumindest gut behandelbar, sodass Betroffenen unter anderem mit den entsprechenden Sehhilfen ein gutes Stück Lebensqualität erhalten bleibt. Eine regelmäßige Überprüfung der Augen – zum Beispiel beim Augenoptiker oder Optometristen – trägt zur Augengesundheit bei. Oftmals schreiten Sehverschlechterungen schleichend voran und werden zu spät erkannt, weil sie keine Beschwerden verursachen. Optometristen können Risikofaktoren für Erkrankungen ermitteln und im Zweifel an den Augenarzt verweisen. Darüber hinaus versorgen Augenoptiker und Optometristen Fehlsichtige jeden Alters ganz individuell mit der passenden Sehhilfe für Beruf, Freizeit, Bildschirmarbeit oder Sport.

Europäische Union der Hörakustiker e. V. (EUHA)
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)